Variabilität als Austria-Trumpf

13 von 24 Feldspielern haben bereits getroffen.
Lustenau Vor Saisonbeginn stellte sich trotz der sensationellen Aufstiegssaison die Frage, ob der Kader von Austria Lustenau qualitativ gut genug für die Bundesliga sein würde. Und vor allem ob Ausfälle, die es im Laufe einer Saison geben würde, kompensiert werden können. Nach zehn Monaten in der höchsten Spielklasse lässt sich bilanzieren, dass diese Sorge umsonst war. Bei den Grün-Weißen sind bislang 25 Spieler zum Einsatz gekommen, davon haben bereits 13 einen Treffer erzielt. Zuletzt schrieb mit Darijo Grujcic der fünfte (!) Verteidiger als Torschütze an.
Zum Vergleich: Beim Ligarivalen Altach kamen bisher zwar bereits neun Verteidiger zum Einsatz, getroffen hat allerdings noch keiner. Auch Ausfälle wie jener von Kapitän Matthias Maak oder dem Mittelfeldstrategen Torben Rhein haben das Spiel der Grün-Weißen nicht tiefgehend beeinflusst, die Einspringer Adriel und Daniel Tiefenbach machen ihre Sache ausgezeichnet. Sie verleihen der Defensive der Austria sogar noch mehr Stabilität. Mit beiden dürfte auch beim Derby in der Startelf zu rechnen sein. Nur in die Torschützenliste haben sich die vermeintlichen Ersatzspieler noch nicht eingetragen, das könnte sich aber bereits gegen Altach ändern. VN-EMJ
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