Regionalliga west Das sind die Gegner von SW Bregenz und VfB Hohenems
Erfolgstrainer am Werk
Bischofshofen Trainer Andreas Fröschl (49) führte nach dem SAK und Eugendorf mit dem SK Bischofshofen nunmehr den dritten Klub zum Titel in der Regionalliga Salzburg. Mit 30 Punkten im Herbst legte man den Grundstein für den Titel. Zeitgleich mit dem Erreichen des Play-off-Platzes haben in Bischofshofen die Bauarbeiten für eine neue Heimstätte begonnen. Diese sollen kommendes Jahr beendet sein. Klubchef ist mit Judoka Patrick Reiter ein Ex-Welt- und Europameister. Ein Blick auf den Spielerkader zeigt, dass auf Kicker aus zwölf Nationen vertraut wird.
Starke Offensive
Saalfelden Mit einer tollen Serie von acht Siegen und einem Remis in den letzten neun Spielen hat der FC Pinzgau/Saalfelden in der Tabelle noch Austria Salzburg abgefangen. Dabei begann die erste Saison nach Startrainer Christian Ziege (51), dessen Sohn Alessandro (25) weiter im Kader aufscheint, ein wenig zäh. Unter Ex-Profi Alexander Schriebl (44) startete man zäh, erst mit Ex-Saalfelden-Spieler Markus Fürstaller (47) gab es den Erfolgslauf. Maßgeblichen Anteil daran haben die Stürmer Semir Gvozdjar (25) und Tamas Tandari (35) mit 20 bzw. 14 Saisontoren.
Am letzten Spieltag
Kufstein In einem dramatischen Saisonfinale hat sich Kufstein dank eines um einen Treffer besseren Torverhältnisses den Titel in der Regionalliga Tirol gesichert. Dabei spielte der Klub in der Startphase eine eher bescheidene Rolle. Prunkstück der Mannschaft ist die Defensive rund um Torhüter Mario Stockenreiter (25). Angeführt von Ex-Nationalspieler Ronald Gercaliu (37) und Stefan Hager (28) kassierte man in 22 Spielen nur 22 Gegentreffer. Im Angriff baut man auf ein im Ländle altbekanntes Gesicht, ist doch Ex-FCD-Torjäger Ygor Carvalho (31) Kufsteins bester Torschütze.
Rückrunde war top
Reichenau Von den 45 Saisonpunkten holte das Team von Trainer Gernot Glänzer (55) im Frühjahr 28. Ein Grund dafür könnte möglicherweise sein, dass man als Heimteam aufgrund des Kunstrasens einen Vorteil hat. Neben einer starken Defensive – nur 24 Gegentore wurden zugelassen – kann sich die Mannschaft auch auf Torjäger Philipp Thurnbichler verlassen. Der 30-Jährige erzielte nämlich gleich 16 der insgesamt 44 Reichenauer Saisontore.