Anpfiff im Derby: Feuer auf den Rängen, Feuer am Platz

Lustenau Das Lustenauer Reichshofstadion ist bis auf den letzten Platz ausverkauft, 5490 Vorarlberger Fußballfans lassen sich das dritte Derby der Saison nicht entgehen. Schon vor dem Anpfiff präsentierte sich die Stimmung bestens, auch wenn das Wetter mit Dauerregen zu Spielbeginn nicht mitspielt.

Auch auf dem Spielfeld halten beide Teams nicht viel von langem Taktieren, es geht bereits in den Anfangsminuten voll zur Sache. Vor allem in den Zweikämpfen zeigen die Gastgeber eine enorme Zweikampfhärte. Schiedsrichter Walter Altmann hat jedenfalls alle Hände voll zu tun. Gespielt sind in einer hitzigen Partie bereits 45 Minuten, mit einem 0:0 geht es in die Pause.

Die Lustenauer, welche in der ersten Hälfte mit der Nordtribüne im Rücken spielen, lauern vor allem auf Kontermomente, insbesondere Lukas Fridrikas sorgt für Gefahr.

Altach hingegen versucht sich variabler Grundordnung mit Sturmtank Adthe Nuhiu eher über den Ballbesitz ins Spiel zu kommen, lässt sich aber in den Anfangsminuten von der Aggressivität der Lustenauer etwas den Schneid abkaufen.

Den Spielbericht zum dritten Ländle-Derby der Saison gibt es direkt nach dem Schlusspfiff auf vn.at.