So stürmte der FC Schwarzenberg ins Cup-Halbfinale

Im Landesligaduell gegen Gaißau ließen die Wälder ihren Gästen keine Chance. Schwarzenberg siegte mit 4:0, wie auch die Altacher Juniors, die gegen Höchst gewannen. Wolfurt und Alberschwende komplettieren das Halbfinale, das am 15. Mai (12 Uhr) in der VN-Sportredaktion ausgelost wird.
Schwarzenberg Der sportliche Höhenflug von Mevo FC Schwarzenberg hält an. Quasi im Schongang stürmte der Tabellendritte der Landesliga im Ligaduell gegen Gaißau ins Halbfinale des Uniqa VFV Cups. „Ab dem Viertelfinale gibt es keinen Favoriten mehr, da kann alles passieren“, hatte Trainer Sebastian Trittinger vor dem Spiel gemeint. Am Ende sah er eine klar dominierende Heimelf, die in der Festung „Kräherau“ ihren Gegner klar beherrschte.


Denn Gaißau war mit dem Ergebnis noch gut bedient. Bei konsequenterer Chancenauswertung der Hausherren wären die Gäste nicht um ein Debakel herumgekommen. Schwarzenberg indes bleibt das Überraschungsteam in der laufenden Cupsaison. Vor allem das Sturmduo Victor Erick Bueno Martins und Henry Miyamoto Garcia Silva glänzte mit viel Spielwitz – und auch Torriecher.

Nach einem raffinierten Freistoß von Martins von rechts war es ausgerechnet ein Gaißauer – Clemens Fritsch, der die Niederlage der Elf aus dem Rheindelta einleitete. Als dann Miaymoto kurz vor der Pause einen krassen Abwehrfehler der Gäste nutzte, war die Partie entschieden.



Der eingewechselte Fabio Brenner erhöhte mit seinem ersten Ballkontakt auf 3:0 (70.). Wenig später hatte er mit zwei Querlattenkrachern (76./77.) Pech. Schließlich sorgte der auffälligste Akteur auf dem Spielfeld, der Brasilianer Martins mit einem Schlenzer aus gut 20 Metern, als er den Ball ins linke Kreuzeck bugsierte, für den Endstand.

Souveräner Erfolg der Juniors aus Altach
Nach Wolfurt schaffte mit den Altach Juniors eine zweite Mannschaft aus der VN.at-Eliteliga den Einzug ins Cup-Halbfinale. Für den fehlenden Torjäger Damian Maksimovic sprang bei den Rheindörfler Mittelfeldspieler Muhammed Piken in die Bresche. Der 23-Jährige erzielte das erste und das letzte Tor beim Altacher 4:0-Erfolg über den FC Höchst. U-18-Spieler Erwy Seckin Kurt und Erolind Sylaj trafen ebenfalls. Dafür erlebte Torhüter Jakob Odehnal einen ruhigen Abend. Damit hat sich Altach die Chance gesichert, nach zehn Jahren auf den siebten Cupsieg zu hoffen. Die Höchster ihrerseits waren ohne Torhüter Lukas Kusche sowie die Spieler Martin Schwärzler, Kerim Kalkan, Lukas Helbok und David Schnellrieder chancenlos. VN-tk
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