Lampert setzt in Tschechien seinen Erfolgslauf fort

Sternberk Wie vor einem Monat am steirischen Rechberg zeigte sich der Feldkircher Christoph Lampert auch in Tschechien beim Ecce Homo Bergrennen in bester Form und gewann in Sternberk überlegen einen weiteren Lauf zur österreichischen Bergmeisterschaft. Bereits im Training zeigte Lampert, dass sein Zweiliter Nova Proto NP01 schnell und beständig ist, er wurde von Lauf zu Lauf schneller. Als Sechster der Gesamtwertung, die zur FIA-Berg-Europameisterschaft zählt, ließ der Nofler sogar einen Teil der internationalen Konkurrenz mit Dreiliter-Renn- und Sportwagen hinter sich. In der E2 SC-2000 Klasse (1175 ccm, 400 PS) war Lampert der Schnellste der Zweiliter-Klasse und weit vor allen anderen österreichischen Startern.
Lampert ging damit als dritter Vorarlberger Motorsportler in die Geschichte des traditionsreichsten Bergrennens ein. Vor 100 Jahren gewann der Mellauer Hermann Rützler im 4,5-Liter-Rennwagen, und 1982, im Geburtsjahr von Lampert, trug sich Walter Pedrazza in der F2-Klasse in die Bestenliste ein. BI