ÖFB-Team hält weiter Kurs und hofft auf Konrad Laimer

Schon gegen Schweden könnte der Neo-Münchner wieder dabei sein.
Brüssel Österreichs Fußball-Nationalmannschaft befindet sich in der EM-Qualifikation auf Kurs. Auf die Heimsiege im März gegen Aserbaidschan und Estland folgte am Samstag in Brüssel ein 1:1 gegen den Gruppenfavoriten Belgien. Mit einem Erfolg am Dienstag in Wien über Schweden würde man dem Ticket für die EURO 2024 in Deutschland noch einmal einen großen Schritt näherkommen – und genau das ist das Ziel von Teamchef Ralf Rangnick.
„Sieben Punkte aus drei Spielen mit einem Auswärtsmatch gegen Belgien sind gut. Aber es ist klar, dass es am Dienstag zum nächsten extrem wichtigen Spiel kommt. Wir brauchen einen Sieg und drei Punkte“, erklärte der Deutsche nach dem Schlusspfiff im König-Baudouin-Stadion.
Mehr Auswahl für den Teamchef
Im Duell mit den Skandinaviern, die nach zwei Partien bei drei Punkten halten, kann Rangnick wohl wieder auf einige zuletzt angeschlagene Kicker zurückgreifen. Dazu zählt auch der an einer Sprunggelenksblessur laborierende Konrad Laimer. „Es ist halt auch die Frage, wie er den Schmerz tolerieren kann. Heute hat er sich schon ein bisschen besser gefühlt“, sagte Rangnick in Brüssel über den künftigen Bayern-Profi.
Kevin Danso, zuletzt von Adduktorenproblemen gehandicapt, stand gegen Belgien bereits im Kader, Marcel Sabitzer wurde nach überstandener Knieverletzung gegen die „Roten Teufel“ sogar eingewechselt. Neue Sorgenkinder kamen trotz eines überaus intensiv geführten Spiels laut Rangnick nicht dazu. „Ich gehe davon aus, dass theoretisch alle zur Verfügung stehen.“ Die Auswechslung von Maximilian Wöber zur Pause war der Gelb-Rot-Gefahr geschuldet.
Regeneration und Training
Nach der Rückkehr aus Belgien am Sonntagmittag war neben Regeneration auch Training angesagt. Um 16.30 Uhr trainierten jene Kicker auf einem Trainingsplatz beim Happel-Stadion, die am Samstag nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommen waren. An der Einheit nahm auch Florian Grillitsch teil – der Mittelfeldspieler hatte in Brüssel aus privaten Gründen gefehlt.
„Vor allem nach dem 1:1 lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch.“