Leclerc rückt Verstappen bis auf 48 Tausendstel nahe
Spielberg Freude und Ärger brachte die Qualifikation für den Grand Prix von Österreich für das „Heimteam“ Red Bull Racing: Während WM-Leader Max Verstappen seine vierte Pole Position in Folge herausfuhr, schaffte es Teamkollege Sergio Pérez zum vierten Mal en suite nicht in die entscheidende Phase. Der WM-Zweite muss nach Verstoß gegen die Track Limits Sonntag vom 15. Platz beginnen. Pérez‘ Missgeschick wird ihm und der Teamführung immer mehr Kopfzerbrechen bereiten. Letztmals passierte das einem Fahrer von Red Bull Racing 2008.
Wie viel Gefahr von Ferrari (mit einigen Nachbesserungen am Auto) wirklich droht, wird man erst im Rennen sehen. In der Quali-Runde kam Charles Leclerc dem WM-Leader bis auf 48 Tausendstel nahe – auch wegen der kurzen Runde auf dem schnellen Red Bull Ring von 4,3 Kilometern. „Es fühlt sich gut an, eine starke Leistung geboten zu haben und in der ersten Reihe zu stehen. Aber ich glaube, dass wir im Rennen Max nicht derart nahe kommen werden. Aber wir haben sicher Fortschritte gemacht.“ Die unterstrich auch Teamkollege Carlos Sainz mit drittbester Zeit. GK