Rhomberg grandios

Österreichs Springreiter-Equipe qualifiziert sich für das Finale.
Ebreichsdorf Österreichs Springreiter-Equipe hat sich beim Heimturnier in Ebreichsdorf (NÖ) für das Finale des Nationenpreises der Serie der European Equestrian Federation (EEF) qualifiziert. Das Quartett mit der Dornbirnerin Katharina Rhomberg (Cuma), Stefan Eder (Condaro), Marianne Schindele (Acoustik Solo du Baloubet) und Alessandra Reich (Oeli R) belegten beim Drei-Stern-Nationenpreis (CSIO3*) südlich von Wien Platz vier und holte sich damit das Ticket für das Finale vom 14. bis 17. September in Warschau. Dort peilt die OEPS-Equipe den Aufstieg in die erste Liga an.
Als einzige Reiterin blieb die 30-jährige Rhomberg mit ihrem elfjährigen Westfalenwallach und Comme-il-faut-Sohn Cuma in beiden Umläufen fehlerfrei. Eder verbuchte einen Fehler und Schindele, die für Gerfried Puck eingesprungen war, drei Abwürfe. Reich war in beiden Durchgängen mit zwei bzw. drei Fehlern das Streichresultat. Das ergab 16 Fehlerpunkte, mit eineinhalb Sekunden wurde Platz drei verpasst. „Ich bin überglücklich über meine Leistung, die meines Pferdes und des gesamten Teams, Die Konkurrenz war hochkarätig und die gesamte Equipe kann berechtigt stolz sein“, frohlockte die Amazone der Campagnerreitervereinigung (CRV) Dornbirn und freute sich, dass eines der fünf Tickets für das Finale geholt wurde. „Das Hauptziel war, dass wir uns für Warschau qualifizieren, das haben wir geschafft“, so Rhomberg.
Knappe Sache
Den Sieg holten sich die Niederlande (12 Fehlerpunkte) vor der Ukraine (13) und der Schweiz (16.). Hinter Österreich holte die Slowakei das letzte Finalticket.
„Die gesamte OEPS-Equipe kann berechtigt stolz sein auf die Leistung.“