Der Einstieg in die Formel 1

Monza war Schauplatz zur FIA World Endurance Championship (WEC).
Monza Die Formel-1-Academy hat sich zum Ziel gesteckt, Frauen im Cockpit eines Rennwagens zu entwickeln und in letzter Konsequenz auf das Niveau einer Formel-1-Pilotin zu hieven.
Gefahren wird mit Einheitsautos aus der Formel 4. Zuletzt fanden drei Rennen auf der Grand-Prix-Strecke von Monza in Norditalien statt. Eine Fahrerin aus Österreich fehlte im Feld der Starterinnen, dafür empfehlen sich mit der Schweizerin Lena Bühler (26) und der Deutschen Carrie Schreiner (24) gleich zwei deutschsprachige Pilotinnen für höhere Aufgaben.
Dabei lief es für die Zürchnerin Bühler deutlich besser als für Schreiner, auch wenn die Zehnte der Gesamtwertung fleissig Punkte sammelt. Bühler, die offiziell in der Sauber Academy aufgenommen ist, erreichte in Monza mit einem Sieg und einem zweiten Platz gleich in zwei der drei Rennen einen Stockerlplatz. In Lauf drei fuhr sie auf Rang neun und sammelte so erneut wichtige Punkte für die Meisterschaft, in der sie aktuell auf Platz drei liegt.
Die Gesamtwertung wird derzeit von der Spanierin Marta Garcia (22) angeführt. Auf Platz zwei liegt die aus den Emiraten stammende Amna Al Qubais (23). MN