Frauen-Bundesliga steht vor Reform

Sport / 13.07.2023 • 22:03 Uhr

Wien 2023/24 wird die vom SKN St. Pölten seit Jahren dominierte Frauenliga mit den beiden Ländleklubs SCR Altach/FFC Vorderland und SPG FC Dornbirn/FC Lustenau noch mit Hin- und Rückrunde und damit nur 18 Saisonpartien ausgetragen. Im Jahr darauf soll eine vom ÖFB noch zu beschließende Reform greifen. Die Pläne sehen nach dem Grunddurchgang eine Teilung in oberes und unteres Play-off, ähnlich dem Format der Männer, vor. „Es schaut gut aus, dass es in die Richtung gehen wird“, betonte Carina Wenninger, seit 3. Juli Managerin der Frauen-Bundesliga. Mehr Saisonspiele wären einer der Vorteile, spannendere Konstellationen an beiden Tabellenenden wohl ein anderer. „Der allgemeine Wunschgedanke ist, dass der Wettbewerb noch enger und attraktiver wird.“