Gute Ergebnisse bei Ötztaler Hitzeschlacht

Sölden Mittlerweile Kultstatus erlangt, verlangte der Ötztaler Radmarathon den rund 4300 Startenden auch in diesem Jahr wieder alles ab. 240 Kilometer und über 5500 Höhenmeter führten die Radfahrer über vier Alpenpässe in Österreich und Italien. Die Hitze erwies sich heuer als größter Gegner, beim Schlussanstieg am berüchtigten Timmelsjoch hatte es rund 40 Grad.
Die Vorarlberger Teilnehmer konnten durchaus gute Ergebnisse einfahren. Manuel Schreiber versuchte sich in einer fünfköpfigen Ausreißergruppe am Brenner, die später aber wieder eingeholt wurde – er erreichte Platz 50. Marcel Summer (beide Equipe Hondo) war hingegen Teil der Spitzengruppe, kam aber in der Abfahrt vom Jaufenpass zu Sturz, wurde am Ende mit einer Zeit von 7:18:15 Stunden 26., sein Rückstand betrug 28:57 Minuten. Auch Cornelius Greussing schaffte es als 69. unter die Top-100. Reinhard Heinzle belegte Platz 337, Andreas Kleber wurde 626.