FIFA schritt nach ­sexistischer Frage ein

Sport / 23.07.2023 • 20:37 Uhr
Nouhaila Benzina (l. mit Fatima Gharbi) ist die erste Spielerin, die bei einer Frauen-WM einen Hidschab tragen wird.ap
Nouhaila Benzina (l. mit Fatima Gharbi) ist die erste Spielerin, die bei einer Frauen-WM einen Hidschab tragen wird.ap

Melbourne Mit der Frage nach der sexuellen Orientierung von Spielerinnen des Teams von Marokko hat ein BBC-Reporter bei der WM in Melbourne für Aufregung gesorgt. Bei der offiziellen Pressekonferenz vor dem Montag-Match gegen Deutschland wurden Coach Reynald Pedros und Kapitänin Ghizlane Chebbak gefragt, ob es homosexuelle Spielerinnen in der Equipe gibt. Der vom Weltverband (FIFA) eingesetzte Moderator hat daraufhin die Befragung gestoppt. Marokko hat sich als erstes arabisches Land für eine Fußball-WM der Frauen qualifiziert.