Statt Jubiläum ging es ins Hallenbad

Auftaktpartien von Philipp Oswald und Joel Schwärzler in Kitzbühel auf heute verschoben.
Kitzbühel „Das war wahrscheinlich der kürzeste Arbeitstag meiner Karriere“, betonte Tennisspieler Philipp Oswald. Drei Aufschläge dauerte das Auftaktspiel des 37-jährigen Dornbirners bei seiner 15. Teilnahme bei den Generali Open in Kitzbühel mit dem Brasilianer Marcelo Demoliner gegen Gonzalo Escobar/Aleksandr Nedovyesov (Ecu/Kaz), als die Partie wegen des einsetzenden Regens auf Mittwoch verschoben wurde. Ebenfalls betroffen von den Wetterkapriolen am zweiten Tag der Hauptrunde war die Partie von Joel Schwärzler/Filip Misolic gegen die auf Position zwei gesetzten Italiener Simone Bolelli/Andrea Vavassori.
Angenehmer Nebeneffekt der Verschiebungen war für Oswald der Umstand, dass er am Nachmittag mit Gattin Linda, Sohn Leopold und Tochter Luca einen Nachmittag im Hallenbad des Hotels verbringen konnte. „So oft habe ich nicht die Möglichkeit dazu und deshalb habe ich die Zeit genossen.“
Sportlich? Da wurde der Spielplan beim ATP-250er-Turnier auf die Einzelpartien reduziert. Aus rot-weiß-roter Sicht musste sich der über die Qualifikation in den Hauptbewerb gekommene Dennis Novak gegen den Brasilianer Thiago Seyboth Wild mit 4:6, 3:6 geschlagen geben.
Beim Erstrundenduell von Dominic Thiem gegen den Argentinier Facundo Bagnis gewann der Österreicher den ersten Satz mit 7:6. Das Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. VN-JD