Zweimal Gold für Österreich

Sport / 13.08.2023 • 21:10 Uhr
Großer Jubel bei den Siegerinnnen Katharina Schützenhofer und Franziska Friedl.<span class="copyright">gepa</span>
Großer Jubel bei den Siegerinnnen Katharina Schützenhofer und Franziska Friedl.gepa

Schützenhöfer/Friedl und Trummer/Dressler sind die Sieger bei der Wolfurttrophy.

wolfurt Das Traditionsturnier im Beachvolleyball war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Die Zuschauer in der Beacharena an der Ach kamen an allen drei Tagen voll auf ihre Kosten und sorgten auf den Tribünen des Centre Courts für tolle Stimmung. Im Finale der Frauen standen sich Katharina Schützenhofer/Franziska Friedl und Marketa Slukova/Karin Zolnercikova gegenüber. Die Spielerinnen des win2day BV Team Austria gerieten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit fünf Punkten in Rückstand, kamen aber dank Friedls Servicestärke zurück (16:16). Mit einem Ass zum 21:19 holten sich die Tschechinnen allerdings den ersten Satz. Der zweite Durchgang war eine klare Angelegenheit für Rotweißrot. Schützenhöfer/Friedl erspielten sich in der prallgefüllten Arena einen 7-Punkte-Vorsprung und machten den Sack mit 21:15 auch souverän zu. Das Tie-Break war großer Sport, mit dem glücklicheren Ende für die Österreicherinnen. Ein Blockpunkt von Friedl bedeutete das 15:13 und den viel bejubelten Turniersieg. „Es war super cool, in Wolfurt zu spielen, das Publikum ist einfach genial. Ich bin megahappy, dass wir das Finale für uns entscheiden konnten. Die Tschechinnen sind wirklich stark, aber vor allem Franzis Side-Out-Leistung war heute sehr stabil. Ihr sind auch viele Asse gelungen und ich hatte in der Verteidigung einiges zu tun. Das hat den Unterschied gemacht“, resümierte Schützenhöfer. Friedl ergänzte: „Wir haben uns auf das Finale sehr gefreut, auch weil man aus solchen Spielen am meisten lernen kann. Wir haben gut serviert, hatten eine gute Block-Defense-Strategie und auch im Side-Out waren wir stabil. Es war definitiv unsere beste Turnier-Leistung!“

Franziska Friedl gelangen viele Asse. <span class="copyright">gepa</span>
Franziska Friedl gelangen viele Asse. gepa
Schützenhofer/Friedl lieferten ein starkes Turnier ab. <span class="copyright">gepa</span>
Schützenhofer/Friedl lieferten ein starkes Turnier ab. gepa

Trummer/Dressler stark

Voller Einsatz bei Maximilian Trummer. <span class="copyright">gepa</span>
Voller Einsatz bei Maximilian Trummer. gepa

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Bei den Herren krönten sich Maximilian Trummer und Christoph Dressler zum Turniersieger. Die topgesetzten Österreicher setzten sich im Finale gegen Batrane/Bialokoz durch. Trummer/Dressler starteten furios und die Gegner wirkten teilweise überfordert. Mit 21:13 war Satz eins schnell vorbei. Auch danach änderte sich am Kräfteverhältnis nichts. Die Österreicher setzten sich souverän durch und gewannen Satz zwei mit 21:10. Für die beiden ist es der erste gemeinsame Turniersieg. „Ich bin nicht ganz fit ins Turnier gegangen, jetzt aber sehr erleichtert. Es ist ein megageiles Gefühl, ich habe schon länger keinen Turniersieg mehr feiern können“, erklärte Trummer. Dressler meinte zur Top-Leistung im Finale: „Es ist cool, wenn man komplett befreit spielen kann. Das war bei uns heute der Fall. So wollen wir weitermachen!“

Maximilian Trummer und sein Partner Christoph Dressler sicherten sich die Goldmedaille.<span class="copyright">gepa</span>
Maximilian Trummer und sein Partner Christoph Dressler sicherten sich die Goldmedaille.gepa
Große Freude bei Trummer/Dressler nach dem Sieg. <span class="copyright">gepa</span>
Große Freude bei Trummer/Dressler nach dem Sieg. gepa

Bronze an ÖVV-Youngsters

Das erste Medal Match bestritten Lia Berger/Lilli Hohenauer und Michaela Wengler/Katharina Mascherbauer. Die erst 16-jährigen ÖVV-Youngsters wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegten das Überraschungsteam 21:17, 21:18. Für Berger/Hohenauer bedeutet Bronze in Wolfurt die vierte Medaille auf der win2day BV Tour PRO 2023.
Im Bronze-Match der Männer setzten sich Kufa/Williams gegen Schnetzer/Petutschnig durch. Auch weil Schnetzer aufgrund von Rückenproblemen gehandicapt war. Immerhin gewannen Schnetzer/Petutschnig einen Satz.

Voller Einsatz von der 16-jährigen Lia Berger. <span class="copyright">gepa</span>
Voller Einsatz von der 16-jährigen Lia Berger. gepa
Florian Schnetzer konnte trotz Rückenproblemen aufzeigen. <span class="copyright">gepa</span>
Florian Schnetzer konnte trotz Rückenproblemen aufzeigen. gepa