Waibel und Co. schießen bei WM um Olympia-Quotenplätze

Baku Einen Quotenplatz für Olympia 2024 haben Österreichs Schützen bereits fix, bei der heute beginnenden WM in Baku sollen weitere hinzukommen. In Aserbaidschans Hauptstadt warten von Hitze und Wind geprägte Bedingungen. In Baku, der Hafenstadt am Kaspischen Meer, werden den Athletinnen und Athleten neben hochsommerlichen Temperaturen z.T. auch die Windbedingungen zu schaffen machen. „Im 25-m-Bewerb ist das kein so großes Problem, über die 50 m ist das schon stärker zu merken“, meinte die 41-jährige Sylvia Steiner, Olympiateilnehmerin 2021 in Tokio (15./Luftpistole und 29./25-m-Pistole).
Chance für Olympia
Neben Steiner gehen weitere 14 ÖRV-Vertreter in Baku an den Start. Darunter auch mit Sheileen Waibel, Marlene Pribitzer und Patrick Diem drei Hoffungen aus Vorarlberg. Die 22-jährige Waibel geht gemeinsam mit Pribitzer im Luftgewehrbewerb an den Start. Pribitzer schießt dazu mit dem Luftgewehr gemeinsam mit Alexander Schmirl im Mixedbewerb um Medaillen. In der Klasse mit dem Kleinkalibergewehr tritt Waibel im Dreistellungsbewerb Liegend und im Mixed-Teambewerb Liegend mit Andreas Thum an. Diem geht ebenfalls mit dem Kleinkalibergewehr im Dreistellungsbewerb sowie im Liegend an den Start. Der Götzner hat auch noch mit dem 300-Meter-Gewehr (Standard) im Dreistellungbewerb eine weitere Chance auf einen Quotenplatz. Sollte es in Baku nicht klappen, bleiben freilich weitere Quali-Möglichkeiten: Die EM für Luftdruckwaffen bzw. für Kleinkaliber im kommenden Jahr, bei denen noch jeweils zwei Quotenplätze je Disziplin vergeben werden.