Das Ende einer Durststrecke für Europas Fußballerinnen

Sport / 18.08.2023 • 21:36 Uhr
Englands Verteidigerin Lucy Bronze trifft im Endspiel auf ihre Teamkolleginnen vom FC Barcelona.Reuters
Englands Verteidigerin Lucy Bronze trifft im Endspiel auf ihre Teamkolleginnen vom FC Barcelona.Reuters

Sydney Der Frauen-Fußball-Weltmeister kommt zum ersten Mal seit 2007 aus Europa: Spanien und England duellieren sich am Sonntag (12 Uhr/live ORF 1, ZDF) in einem mit Spannung erwarteten Endspiel. In dem stehen beide Teams erstmals, ein historisches Abschneiden ist ihnen unabhängig vom Ausgang sicher. Die größere Turniererfahrung vor allem in wichtigen Spielen spricht für die „Lionesses“, die nach dem EM-Triumph 2022 das „Double“ anpeilen.

„Viele Spielerinnen von uns wissen, wie man ein Finale gewinnt. Das haben wir Spanien voraus“, sagte Englands Rechtsverteidigerin Lucy Bronze. Sie war auch schon bei den WM-Semifinal-Niederlagen 2015 und 2019 dabei und will endlich den Pokal in die Höhe stemmen. Das nach einem ganz besonderen Aufeinandertreffen, ist sie doch auf Clubebene wie Keira Walsh beim spanischen Champions-League-Sieger FC Barcelona tätig. „Schon vor dem Turnier haben wir darüber gescherzt, dass wir uns im Finale sehen werden. Das ist wahr geworden“, gab die 31-Jährige Einblick.