Auftaktpleite sorgt für Unruhe und Umbruch

Werner Brunold, Geschäftsführer der SPG Lustenau/Dornbirn greift durch: Zwei Spielerinnen weg.
Lustenau Die 0:5-Niederlage beim zweifachen österreichischen Vizemeister SK Sturm Graz hat beim Frauen-Bundesligaaufsteiger SPG FC Lustenau/FC Dornbirn für personelle Rochaden gesorgt. Grund dafür war laut Werner Brunold die schlechte Leistung von Legionärin Nadia Dopico Diaz (25). Als Geschäftsführer machte er von einer Klausel im Vertrag Gebrauch, wonach bis 31. August eine Probezeit vereinbart worden war. Die Freistellung der Spanierin hat aber weitere Konsequenzen. Denn mit Maikerlin Faviana Astudillo Sequera hat daraufhin eine weitere Spielerin ihren Vertrag aufgekündigt. Die 31-Jährige aus Venezuela hat wie Diaz den heimischen Bundesligaklub bereits verlassen.
Schnell neue Spielerinnen
In Dornbirn hat man auf die Abgänge schnell reagiert. So wird bereits heute mit Morales Gomez Kendy Dayana eine neue Stürmerin zum Training erwartet. Die 24-Jährige stammt wie Astudillo aus Venezuela. Weiters wurde mit der Bulgarin Zdravka Petrova Parapunova ein Vertrag fixiert. Die 20-Jährige wird jedoch erst am 4. September in Dornbirn erwartet.
Zudem wird mit der Schweizerin Zafirah Mandou Yonga (27) im Training eine Mittelfeldspielerin getestet. Die aktuell vereinslose Spielerin war zuletzt bei Xamax unter Vertrag. Positiv zudem, dass die Spielgenehmigung für die Ukrainerin Olha Zeziukina (25) nun eingetroffen ist. Hingegen wartet die erst 17-jährige Rumänin Andreea Lavric weiter auf die Freigabe durch Werder Bremen. VN-tk