Nach Steurer und Berger nun Maximilian Hammerle

30-jähriger Triathlet aus Lauterach startet am Sonntag bei der Ironman-WM in Nizza. Als dritter Eliteathlet aus dem Ländle.
Nizza Seit Dienstag befindet sich Maximilian Hammerle an der Côte d’Azur, wo am Sonntag in Nizza der Weltmeister im Ironman-Triathlon ermittelt wird. Es ist dies die Premiere für Nizza, zumal der Titel der Frauen erst am 14. Oktober am Traditionsschauplatz Hawaii vergeben wird. Ab 2024 wechseln Orte und Termine der Geschlechter jährlich.
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Im elitären Kreis der 52 Eliteathleten, auf die nach einer 3,8 Kilometer langen Schwimmstrecke im Mittelmeer eine herausfordernde Radstrecke (180 Kilometer) mit langen Anstiegen und heiklen Abfahren sowie abschließende 42 Kilometer entlang der Küste an der Promenade des Anglais warten, befindet sich mit Hammerle auch ein Vorarlberger.


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Der 30-Jährige ist erst der dritte Starter aus Vorarlberg im Elitekreis. Zuvor waren Bianca Steurer (2016 und 2019) sowie Dominik Berger (2013) auf Hawaii am Start. 10:03 bzw. 10:06 Stunden lauteten die Finishzeiten von Steurer. Berger war bei seinem Rennen in 9:01,50 nur knapp langsamer als Mathias Buxhofer, der mit 9:00:41 Stunden noch immer den Vorarlberger Rekord auf Hawaii hält. „Nächstes Jahr dann“, schmunzelt Hammerle, der von den Bedingungen in Frankreich schwärmt. „Die Radstrecke ist sehr cool, wenngleich anspruchsvoll. Ich denke, das sollte mir entgegenkommen. Zwar konnte ich nicht jede Kurve besichtigen, aber es müsste passen.“ Das Meer, so der Lauteracher, „ist super schön zum Schwimmen. Ich freue mich echt schon auf das Schwimmen sowie das Laufen hier an der Promenade. Auch wenn es sehr heiß werden wird. Es sollte jedoch passen.“

Derzeit herrschen an der französischen Mittelmeerküste Temperaturen um die 30 Grad. Auch für Sonntag ist Sonnenschein vorausgesagt.
In Abwesenheit der zuletzt siegreichen norwegischen Asse Kristian Blummenfelt und Gustav Iden will der dreimalige Hawaii-Gewinner Jan Frodeno bei seiner Abschiedsvorstellung noch einmal glänzen. Auch sein deutscher Landsmann Patrick Lange zählt im Gegensatz zu den österreichischen WM-Debütanten, Maximilian Hammerle und Georg Enzenberger, wieder zu den Mitfavoriten.