Pinkelnig ist weiter im Rennen

Dornbirnerin unter Top-drei-Sportlerinnen des Jahres.
Wien Am kommenden Donnerstag werden im Rahmen der Lotterien-Sporthilfe-Gala Österreichs Sportler des Jahres geehrt. Das Feld der Kandidaten wurde im Vorfeld in allen Kategorien auf drei Sportler eingegrenzt. Bei den Frauen hat Eva Pinkelnig weiterhin große Chancen auf ihre erste Auszeichnung. Die Dornbirnerin hat im vergangenen Winter den Gesamtweltcup gewonnen und holte bei der WM in Planica zwei Silbermedaillen. Die verbliebenen Konkurrentinnen um den Sportlerin-des-Jahres-Titel sind Anna Gasser und Mona Mitterwallner. Während die Tiroler Mountainbikerin Mitterwallner zum ersten Mal nominiert ist, hat die Kärntner Snowboarderin Gasser bereits drei Mal die Trophäe gewonnen. Mehr als drei Auszeichnungen konnten bislang nur Annemarie Moser-Pröll (7), Marcel Hirscher (6) und Hermann Maier (4) verbuchen. Bei den Damen landete mit Nina Ortlieb noch eine weitere Vorarlbergerin unter den Top 20. Die Lecherin wurde dank ihrer WM-Abfahrtssilbermedaille auf Rang neun gewählt.
Bei den Männern werden sich drei Tiroler den Titel ausmachen. Tour-de-France-Etappensieger Felix Gall, Johannes Lamparter (Nordische Kombination) und Kletterer Jakob Schubert haben die meisten Stimmen erhalten. Rodel-Weltmeister Jonas Müller wurde auf Rang 17 gewählt.
Im Team lautet der Dreikampf Red Bull Racing (Formel 1) gegen das Fußball-Nationalteam der Männer und die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Marina Alexandri. Die Springreitequipe mit Katharina Rhomberg belegte Rang acht, das Skisprung-Team der Damen mit Pinkelnig wurde Zehnte. VN-EMJ