Halbfinale statt Relegation
UBSC Wolfurt startet mit Heimspiel gegen Vizemeister Linz in 21. Bundesligasaison.
Wolfurt Zum 21. Mal, davon seit 2006 zum 18. Mal in ununterbrochener Folge, nimmt der UBSC Raiffeisen Wolfurt an der Badminton-Bundesliga teil. Nach den glorreichen Zeiten mit zehn Top-3-Plätzen (2/3/5) in Serie, darunter die Meistertitel 2016 und 2017, bliebt man bei der Equipe aus der Hofsteiggemeinde seiner vor zwei Jahren eingeschlagenen Linie treu. „Dem Wettrüsten von einigen Clubs können und wollen wir nicht Folge leisten“, betont Teamchef Michael Vonmetz. „Wir haben uns dafür entschieden, wie zuletzt auf die zahlreichen talentierten Eigenbauspielerinnen und Spieler zu setzen und mit punktuellen Verstärkungen zu versuchen, den Gang in die Relegation zu vermeiden.“
Von der Papierform her stuft Vonmetz Meister Traun, Vizemeister Linz und 2022-Meister Pressbaum und Mödling höher ein als sein Team. „Viel wird davon abhängen, ob die Teams immer in stärkster Besetzung antreten werden. Nach Möglichkeit wollen wir den Gang in die Relegation verhindern und ein Halbfinalticket holen. Die Hürde ist hoch, aber nicht unmöglich.“ Einziger Neuzugang im Wolfurter Kader ist Miha Ivanic, nicht mehr dabei ist Philip Birker.
Zum Saisonstart empfängt Wolfurt am Samstag (15 Uhr) in der VBV-Trainingshalle in Dornbirn Vizemeister Linz. VN-JD