Mission Europacup ist versichert

Den „Smile“-Schriftzug auf der Brust wollen Tobias Wagner und Bregenz Handball im Europacup und der HLA-Meisterliga bestätigen. GEPA
Smile Versicherung begleitet Bregenz Handball auf dem europäischen Parkett.
Bregenz Am 11. November 2000 begann im Vorarlberger Handballsport eine neue Zeitrechnung. Erstmals in der Geschichte betrat mit Bregenz Handball ein Ländle-Club die europäische Bühne und durfte sich bei der Premiere über einen 26:23-Erfolg gegen den italienischen Meister Prato freuen. Die Teilnahme am Europacup ist für den Vorzeigeverein der Landeshauptstadt längst zur Tradition geworden. Am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (13 Uhr) bestreiten die Festspielstädter in der Handballarena Rieden im Rahmen des EHF European Cups gegen den litauischen Meister VHC Sviesa Vilnius bereits ihre internationalen Bewerbspiele Nummer 110 und 111. Bislang stehen 45 Siege, fünf Remis und 59 Niederlagen zu Buche.

Mehrwert mit Risiko verbunden
Die Teilnahme an einem europäischen Clubbewerb ist aus sportlicher Sicht zwar ein enormer Mehrwert, gleichzeitig aber auch ein kühnes Unterfangen, das nicht ohne finanzielle Risiken ist. Geschäftsführer Björn Tyrner: „Als ehemaliger Aktiver habe ich die Besonderheiten des Europacups selbst erlebt. Aus sportlicher Sicht gibt es keinen Zweifel, dass Europacupspiele zu den Höhepunkten in einer Saison gehören. Ich denke, jeder Besucher, der bei den zahlreichen legendären Partien dabei war, kann dies bestätigen.“
Tyrner betont aber auch unverblümt, dass eine Stippvisite auf der europäischen Bühne durch unvorhergesehene und zusätzliche Kosten eine wirtschaftliche Herausforderung darstellt: „Im Gegensatz zum Fußball gibt es im Handball nur geringe Prämien und eine Teilnahme am Europacup ist jedes Jahr eine Gratwanderung zwischen sportlicher Wertschätzung und wirtschaftlicher Realisierbarkeit. Je nach Gegner muss man pro Runde mit einem finanziellen Aufwand von rund 25.000 Euro kalkulieren. Obwohl wir bereits die 21. Europacupsaison absolvieren, ist die Nennung Jahr für Jahr kein Selbstläufer. Oberste Priorität für den Vorstand ist der Umstand, dass eine Europacupteilnahme niemals zu Lasten der weiteren Mannschaften, speziell der Nachwuchsteams, erfolgen darf.“
Kongenialer Partner
Damit das finanzielle Risiko so gering wie möglich bleibt, hat sich Tyrner die Mission Europacup sprichwörtlich versichert und mit der Firma Smile, einem der führenden Online-Versicherungsanbieter in Österreich, einen kongenialen Verbündeten gefunden. „Die Partnerschaft mit Smile ermöglicht uns, mit voller Konzentration und bestem Gewissen auf dem Spielfeld zu agieren. Der schnelle und unkomplizierte Austausch mit Michael Janicek und seinem Team bei Smile hat uns von der ersten Sekunde an sehr beeindruckt. Von der Idee bis zur Umsetzung – alles verlief ‚Smile-like‘, geradlinig und ohne Umschweife“, schwärmt Tyrner.
Auch Michael Janicek, Geschäftsführer von Smile, zeigt sich gleichermaßen erfreut über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Bregenz Handball nun auch einen Rekordmeister im Team Smile haben. Der Fokus auf Teamwork, Hands-on-Mentalität und starke Partnerschaften verbindet uns auch abseits des Spielfelds und trägt zu unserer gemeinsamen Erfolgsgeschichte bei.“
Die Kooperation sieht eine nicht öffentlich genannte, erfolgsabhängige Prämie für jede Europacuprunde vor.