Rossi-Tor fand keine Anerkennung

Sport / 13.10.2023 • 23:03 Uhr
Marco Rossi verbuchte beim Spiel gegen die Florida Panthers eine Bully-Quote von 40 Prozent.
Marco Rossi verbuchte beim Spiel gegen die Florida Panthers eine Bully-Quote von 40 Prozent.

Der Rankweiler war ein Aktivposten beim Sieg über Florida.

St. Paul Marco Rossi und die Minnesota Wild starteten mit einem 2:0-Erfolg gegen die Florida Panthers in die neue Saison der National Hockey League. Der Eishockey-Mittelstürmer aus Rankweil wurde kurzzeitig als Torschütze zum 3:0 (35.) geführt, nach einer von Panthers-Trainer Paul Maurice geforderten Videoüberprüfung blieb dem Treffer aber wegen einer Abseitsstellung von Marcus Foligno die Anerkennung versagt. Die Tore erzielten Verteidiger Brock Faber mit einem Distanzschuss und Joel Eriksson Ek (33.). Mann des Abends im Dress der Gastgeber im Xcel Center von 18.976 Fans war Torhüter Filip Gustavsson, der bei einer Schussstatistik von 41:21 zugunsten Floridas ein Shutout feierte.

Entschuldigung von Foligno

Rossi bekam in einer Partie mit insgesamt elf kleinen Bankstrafen 13:03 Minuten Eiszeit, schoss zweimal auf das Florida-Gehäuse und verbuchte eine Bully-Quote von 40 Prozent. In der 37. Minute fand er mit einem Handgelenkschuss in Torhüter Sergei Bobrovsky seinen Meister. Auf das aberkannte Tor angesprochen blieb Rossi positiv, zieht daraus Selbstvertrauen: „Es hat gezeigt, dass ich es kann.“ Foligno, der zu früh ins Angriffsdrittel gelaufen war und sich schon den Puck für Rossi als Andenken gesichert hatte, entschuldigte sich nach dem Spiel beim österreichischen Nationalteamspieler. KO