EHC-Defensive zerbröselt bei Bestschießen

Der EHC Lustenau verliert gegen Meran mit 7:10.
Lustenau Ein wahres Feuerwerk bekamen die 723 Fans in der Rheinhalle beim Duell des heimsichen EHC Lustenau gegen den HC Meran zu sehen. Unglaubliche 17 Mal ertönte die Torsirene, am Ende verloren die Hausherren trotz einer siebenmaligen Führung mit 7:10. Dabei hatte es 40 Minuten lang gut ausgesehen für das Team von Trainer Philipp Winzig. Mikael Johansson hatte den Torreigen nach 147 Sekunden eröffnet, die Hausherren legten stets vor und Meran konterte die Führung meist innerhalb von wenigen Minuten. Zur zweiten Drittelpause führte der EHC mit 7:6, der letzte Abschnitt gehörte allerdings einzig den Südtirolern, die in den acht Spielen zuvor nur 21 Treffer erzielt hatten. Die Lustenauer brachen völlig ein und kassierten vier Treffer ohne selbst ein weiteres Tor anzuschreiben. EHC-Legionär Jesper Öhrvall war gleich an fünf eigenen Treffern (zwei Tore, drei Vorlagen) beteiligt und wies am Ende dennoch eine +/-Wertung von Minus fünf auf. VN-EMJ