Ein Halbmarathon als unvergessliches Erlebnis

VN-Laufgruppe von Teilnahme am 3-Länder-Marathon in Bregenz überwältigt.
Bregenz So motivierend kann Sport sein. Nur eine Woche, nachdem Diana Rupp (42) und Ralph Moser (36) beim Sparkasse-3-Länder-Marathon in Bregenz erfolgreich ihren ersten Halbmarathon ins Ziel brachten, setzten sie noch eins drauf und absolvierten in Parma nur eine Woche später den Viertelmarathon. Zufrieden mit sich und ihren Halbmarathon-Leistungen bei der größten Laufveranstaltung am Bodensee waren auch Annette (51) und Nadine (24) Spanring und Walter Zugg (62). Einzig Sabine Greber (54) blieb das Erfolgserlebnis versagt. Sie musste verletzungsbedingt passen. Günter Ernst, der die Teilnehmer der VN-Laufgruppe unter seinen Fittichen hatte, zeigt sich ebenfalls angetan: „Sie haben gut trainiert und gezeigt, was geht, wenn man nur will.“

Gelungene Erfahrung
Es war für alle Beteiligten eine gelungene Erfahrung. „Die Bewerbung für die VN-Laufgruppe hat sich gelohnt“, resümiert Diana Rupp zufrieden. Das damit verbundene Laufseminar und überhaupt das Training in der Gruppe empfand sie als wichtige Unterstützung. Über die Zielzeit machte sich Rupp im Vorfeld wenig Gedanken: „Ich hatte überhaupt keine Vorstellung, weil ich noch nie 21 Kilometer am Stück gelaufen bin.“ Deshalb hieß ihre Devise: Rennen, so schnell es geht. Am Ende standen 2:09:02 Stunden in der Ergebnisliste.

Die Zeit (2:34:32) war auch für Ralph Moser lediglich zweitrangig. Etwas tun, was er noch nie im Leben gemacht hat, dieser Gedanke stand im Vordergrund. Dazu gehörte nach drei Viertelmarathons eben der Halbmarathon. „Die Vorbereitung in der Gruppe war sehr hilfreich“, stellte er nicht nur für sich persönlich fest. Der sportliche Lochauer würde sie allen empfehlen, die einen Halbmarathon laufen wollen.


Dem Laufen zugetan
Bei Annette und Nadine Spanring ist mehr als eine Woche nach der Teilnahme am 3-Länder-Marathon immer noch Begeisterung spürbar. „Es war ein wunderschöner Tag und der Halbmarathon mein bislang schönstes Erlebnis“, schwärmt Nadine. Mit ihrer Zeit von 2:11:50 Stunden ist die junge Frau „voll zufrieden“. Ihr knapp auf den Fersen blieb Mutter Annette, die in 2:12:53 Stunden das Ziel im Bodenseestadion erreichte. „Voll cool“, fasst sie ihre Teilnahme kurz und prägnant zusammen.
Sogar „mehr als zufrieden“ zeigt sich Walter Zugg. Ihn plagte während des Trainings immer wieder ein Muskelfaserriss im Oberschenkel, der längere Pausen bedingte. Doch er zog Training und Halbmarathon (1:59:13) durch. Sein Fazit: „Es hat Spaß gemacht.“ Im kommenden Jahr möchte Zugg jedenfalls wieder antreten. Dem Laufen treu bleiben wollen auch die anderen Teilnehmer aus der VN-Laufgruppe. „Es fühlte sich einfach gut an“, bekräftigt Diana Rupp. Dafür sorgten ganz allgemein auch Wetter und Stimmung beim diesjährigen 3-Länder-Marathon.