Ein Lingenauer gibt in der Autocross-EM Gas

Remos Kobras überrascht in der EM-Gesamtwertung mit einem neunten Gesamtrang.
Lingenau Bis auf zwei Rennen, die er krankheitsbedingt versäumte, ist Remo Kobras in diesem Jahr die komplette FIA Autocross-EM gefahren. Mit seinem Buggy konnte er dabei in der Klasse bis 1600 ccm den neunten Gesamtrang herausfahren. Höhepunkt der Saison war für den 29-Jährigen die Veranstaltung in Bauska (LET).
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Die Strecke zählt europaweit zu den modernsten im Autocross-Kalender. Vor rund 10.000 Zuschauern gelang dem Fahrer aus Lingenau dabei ein Sieg. Pech hatte Kobras hingegen in Tschechien, wo er in Führung liegend mit einer gebrochenen Antriebswelle vorzeitig ausgeschieden war. „Heuer war die Leistungsdichte so hoch wie nie“, resümierte Kobras, der seit 2018 in der Autocross-EM-Serie startet. „Mich freut es, dass ich auf dem Niveau um die vorderen Ränge mitfahren kann.“ Unterstützt wird der Bregenzerwälder von Vater Herbert und einem Mechaniker (Andi Zürcher).


Zum Ende der Saison dankt Kobras auch seinen Sponsoren Rauch Power Sports, GMS-Glas-Metall Salzgeber, Riga Mainz, HSB (Historische Schifffahrt Bodensee), Rusch Dachdeckerei in Lauterach und Customs 28 Folierungen. Manfred Noger