Frauen-Bundesliga ab 2024/25 in einem neuen Format

Sport / 10.11.2023 • 22:59 Uhr
Jubeln wollen Altachs Frauen, um ohne Punkteverlust ins Spitzenduell gehen zu können.apa
Jubeln wollen Altachs Frauen, um ohne Punkteverlust ins Spitzenduell gehen zu können.apa

Schwarzach Es ist durchaus ein wegweisendes Wochenende für die beiden heimischen Klubs in der Admira Frauen Bundesliga. Für Neuling SPG FC Lustenau/FC Dornbirn geht es im direkten Duell Vorletzter gegen Schlusslicht Wacker Innsbruck um den Klassenerhalt. Cheftrainer Klaus Stocker („Ein richtungsweisendes Spiel für uns. Zudem hoffen wir auf den ersten Heimsieg“) peilt mit seiner Mannschaft heute (14 Uhr, Sparkasse Arena Birkenwiese) den zweiten Saisonsieg und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Ligaerhalt an.

Während für die Dornbirnerinnen der Herbst nach dem Heimspiel beendet ist, wartet auf die SPG SCR Altach/FFC Vorderland am 26. November noch das Spitzenduell in St. Pölten. Ziel des Teams von Chefcoach Bernhard Summer ist natürlich ein direktes Duell um die Herbstkrone. Dafür will man am Sonntag (12.45 Uhr/ORF Sport+) im Heimspiel gegen Austria Wien das Fundament legen. Gegen den Tabellensechsten peilt man den achten Saisonerfolg an. Die Voraussetzungen sind jedenfalls geschaffen, denn alle Spielerinnen sind fit. Dennoch warnt Summer, der bislang ob der Vorstellung seines Teams voll des Lobes ist: „Die Austria hat aufgrund ihrer Kaderqualität bislang zu wenig Punkte geholt.“

Abgesegnet haben die Klubvertreter diese Woche die Ligareform ab 2024/25. Nach dem Grunddurchgang werden Play-offs gespielt. Die ersten vier spielen eine Doppelrunde um die Meisterschaft. Die Ränge fünf bis zehn eine einfache Runde. Die Partien werden jeweils neu ausgelost, wobei im Unteren Play-off, die besser klassierten Mannschaften ein Heimspiel mehr haben. Ganz wichtig auch: Es kommt zu keiner Punkteteilung, alle Punkte werden ins Play-off mitgenommen. VN-cha