Symbiose von Schule und Sport

Eröffnung des neuen Sportgymnasiums Dornbirn in der Höchsterstraße 73b.
Dornbirn Sportlich, sentimental und vor allem stimmungsvoll: Die offizielle Eröffnung des Sportgymnasiums Dornbirn hatte von allem was dabei. Und sie hatte vor allem prominente Mitwirkende. An der Spitze der Gratulanten zum 22 Millionen Euro teuren neuen Schulgebäude stand Bildungsminister Martin Polaschek. Die gastgebenden Direktoren Wolfgang Hinteregger und Michael Grünwald von der benachbarten HTL, die im neuen Gebäude ebenfalls Räume beansprucht, durfte aber auch Landesstadthalterin und Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink sowie Bildungsdirektor Heiko Richter als höchste Vertreter der heimischen Bildungsdirektion, Wolfgang Gleissner, Bernd Wiltschek, Edith Kiesl-Tauchner, Armin Muggendorfer und Stefan Salzgeber, allesamt von der Bundesimmobiliengesellschaft, begrüßen.
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Vorführungen der Kunstturner, Karateka und der rhythmischen Gymnastik, Ansprachen, Interviews und ein historischer Streifzug durch die Geschichte des Sportgymnasiums von Professor Thomas Stockklauser, selbst 1983 einer der ersten Absolventen und seit 33 Jahren noch heute als Lehrer tätig, rundeten das bunte Programm ab.


Von diesem ließen unter anderem Schulstadträtin Karin Feurstein-Pichler, die gemeinsam mit Jürgen Albrich als Vertreter der Stadt Dornbirn erschienen, die SchuldirektorInnen Maria Strolz, Sabine Lenz-Johann, Edeltraud Mathis, Reinhard Sepp, Edgar Mayerhofer, Gerald Fenkart und Klaus König inspirieren. Von der Bildungsdirektion Vorarlberg mit dabei waren an seinem letzten Arbeitstag der scheidende Direktor Andreas Kappaurer, Markus Juranek, Monika Steurer, Christoph Dreher, Conny Berchtold und Christoph Neyer sowie Philipp Grobosch (Sportabteilung).


Weiters gesehen wurden Norbert Gasser, einer der Initiatoren des Sportgymnasiums, die ehemaligen Direktoren Norbert Häfele und Josef Spiegel, Renate Stocker und Andrea Reis, die Gattinnen der bereits verstorbenen Gerhard Stocker und Erwin Reis. Ein Pflichttermin war die Eröffnung auch die für langjährigen Lehrer Wolfgang Berchtold, Arno Rupp und Charlotte Simma-Vlasic.

Eine Hommage an ihre ehemalige Bildungsstätte richtete Olympiamedaillengewinnerin Bettina Plank. „Die fünf Jahre am Sportgymnasium waren ein entscheidender Meilenstein auf meinem Weg. Dafür bin ich dankbar“, meinte die Bronzene von Tokio.
Für Direktor Hinteregger soll das neue Gebäude wie bisher die perfekte Symbiose von Schule und Sport darstellen, und sich alle beteiligten Personen, egal ob Lehrer, Angestellte oder Schüler, wohlfühlen. „Wir sehen uns als große Familie.“

In den vergangenen 44 Jahren gab es am Sportgymnasium 1989 AbsolventInnen. In den neuen Räumlichkeiten unterrichten 40 LehrerInnen in 15 Klassen exakt 308 SchülerInnen.