Auch der Chef freut sich über Evas Rückkehr

Metzler nominierte sechs Springerinnen für „Mini-Tour“.
Oberstdorf Auch bei Cheftrainer Bernhard Metzler ist die Vorfreude auf die Rückkehr von Gesamtweltcupsiegerin Eva Pinkelnig in den Weltcup groß. „Es ist schön, dass Eva wieder dabei ist, und wir hoffen, dass sie einen guten Einstieg in den Weltcup hat“, so der 44-jährige Bregenzerwälder mit Blick auf die beiden Springen im Rahmen der „Two Nights Tour“. Am Samstag in Garmisch-Partenkirchen wird ab 17.45 Uhr gesprungen, am Neujahrstag in Oberstdorf ab 16.15 Uhr (jeweils live ORF1).
Zuletzt haben die Österreicherinnen einen Trainingskurs mit Sprungeinheiten in Oberstdorf absolviert. „Wir haben zuletzt gute Wettkämpfe und Leistungen gezeigt und wollen in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf kompakt als Team auftreten“, erklärte Metzler.
Pinkelnig selbst ist für ihr Comeback optimistisch. „Die Vorfreude auf das Skispringen ist natürlich riesengroß“, so die 35-Jährige. „Zu Hause zu sitzen und es im Fernsehen zu verfolgen, war eine harte Geduldsprobe.“ Ihre ersten Sprünge nach der Pause hätten sich gleich gut angefühlt. „Jetzt gilt es noch die letzten Feinschliffe im Training zu machen. Ich freue mich aber riesig, wieder am Start zu sein.“
Die rot-weiß-rote Equipe ist in den ersten vier Bewerben der neuen Saison ohne Podestplatz geblieben, am besten schnitt Seifriedsberger als Vierte im ersten von zwei Engelberg-Springen ab. Da und davor in Lillehammer agierte aber Kramer mit durchwegs Top-Ten-Plätzen konstanter, was Rang sieben im Gesamtweltcup unterstreicht. Hier liegt Josephine Pagnier klar vorn. Pinkelnig hat auf die Französin einen Rückstand von 330 Punkten, es sind aber auch noch 23 Bewerbe bis zum Saisonende.
„Es ist schön, dass Eva wieder dabei ist. Jetzt hoffen wir für sie auf einen guten Einstieg.“