Ergebnis passt, Gesundheit weniger

Lienz Einen Tag nachdem Katharina Liensberger im Riesentorlauf die Qualifikation für den zweiten Durchgang noch misslang, landete die Göfnerin im Slalom wieder in den Top-Ten. Mit 3,46 Sekunden Rückstand auf Shiffrin fuhr Liensberger im Slalom von Lienz auf Rang acht. „Es war nicht einfach zu fahren. Man braucht eine gute Abstimmung zwischen Aggressivität und solide zu fahren“, meinte die 26-Jährige nach Durchgang eins noch über die von eher glatt auf griffig wechselnden Verhältnisse. „Das Positive ist, dass ich einmal einen Lauf im Ziel habe.“
Auskurieren ist angesagt
Liensberger büßte zwar in der Entscheidung im zweiten Durchgang noch zwei Ränge ein, wurde drittbeste ÖSV-Fahrerin. Die kränkelnde Liensberger war mit ihrem Abschneiden allerdings sehr zufrieden. „Es ist absolut positiv, was ich zeigen habe können. Jetzt will ich mich auskurieren von den ganzen Beschwerden“, so Liensberger. Sie habe sich schon in der Nacht vor dem Riesentorlauf nicht gut gefühlt.