Finnisches Quartett ersetzt Schweden-Duo beim EHC

Lustenau Die bisherige Saison lief für den EHC Lustenau nicht nach Wunsch. Den Grunddurchgang der AHL beendeten die Lustenauer nur auf dem zwölften Rang, die Ausgangsposition mit nur einem Bonuspunkt für die Qualifikationsrunde B ist keine gute. Dort trifft das Team von Trainer Philipp Winzig auf den Kitzbüheler EC (5 Bonuspunkte), den HC Unterland (4), die Fassa Falcons (0) und das Future Team des KAC (0). Die ersten beiden nehmen am Pre-Play-off teil, nur der Erste genießt dort Heimrecht gegen den Zweiten aus der Qualifikationsrunde A.

Kontakte des Goalie-Trainers

Dazu hatten die Lustenauer während der gesamten Saison mit Personalproblemen zu kämpfen, zuletzt hatte sich Jesper Öhrvall schwer am Knie verletzt. Der schwedische Stürmer, der 16 Tore beisteuerte, musste seine Saison vorzeitig beenden. Dazu wurde der Vertrag mit Öhrvalls Landsmann Mikael Johansson vorzeitig aufgelöst. Der EHC setzt dafür auf eine finnische Welle. Nach Ville-Pekka Pietilä, der bereits zwei Spiele für das Winzig-Team bestritten hat, Vili Kukkola, der ein erfolgreiches Debüt mit zwei Treffern in Cortina gefeiert hat, und Verteidiger Aleksi Pakaslathi, der ebenfalls bereits gegen Cortina für den EHC auf dem Eis stand, stößt noch ein weiterer junger Finne zu den Lustenauern. Der 21-jährige Jan Shikera kommt aus dem Juniorenteam seines Heimatvereins TPS Turko, der Stürmer hat in dieser Saison bereits in der finnischen Liga debütiert.

Der Kontakt zum finnischen Quartett entstand über Petri Tuononen, den Torwarttrainer der Lustenauer. Alle vier Legionäre werden bereits am Donnerstag beim Heimspiel der Löwen gegen Zell am See spielberechtigt sein. Das Duell mit den Eisbären ist das Hinspiel im Halbfinale um die österreichische Meisterschaft. VN-EMJ