Dominanter Jahresstart

Sport / 09.01.2024 • 22:28 Uhr
Patrick Schnetzer (l.) und Stefan Feurstein.Privat
Patrick Schnetzer (l.) und Stefan Feurstein.Privat

Schnetzer/Feurstein triumphieren in Frauenfeld.

Frauenfeld, Reichenbach Eine Machtdemonstration lieferten Patrick Schnetzer und Stefan Feurstein im ersten Turnier nach ihrem Weltcupsieg und anschließender Zwangspause wegen kleinerer Eingriffe bei den Weltmeistern von 2022. Beim stark besetzten 63. Neujahrs-Radballturnier in Frauenfeld gewann das Duo vom RV Dornbirn alle vier Vorrundenspiele, ehe im Semifinale der RV Sulz mit Kevin Bachmann/Michael Welte mit 9:1 abgefertigt wurde. Im Finale setzten sich Schnetzer/Feurstein gegen die Schweizer Timon und Yannick Fröhlich sogar mit 10:1 durch. Ein erfolgreiches Ende nahm das Turnier auch für Bachmann/Welte, die das kleine Finale um Rang drei gegen Björn Vogel/Rafael Artho (Schweiz) im Penaltyschießen für sich entschieden. Das deutsche Weltmeisterduo Raphael Kopp (2023) und Bernd Mlady (2017, 2021) landete nur auf Rang fünf.

Teenager überraschen

Mehr als eine Talentprobe lieferten die erst 15-jährigen Höchster Timo Lampert und Max Schallert beim internationalen U23-Turnier in Reichenbach (Deutschland) ab. Nach einer makellosen Vorrunde wurde das Duo erst im Finale von den ehemaligen Junioren-Europameistern Valentin Stadler und Jan Brand aus der Schweiz mit 2:4 gestoppt. „Mit dieser Leistung bin ich für die Zukunft zuversichtlich, eine gute Elite-Mannschaft zu formen. Es wird aber noch einige Jahre dauern“, freude sich Marco Schallert, der Coach des Nachwuchsduos vom RC Höchst. VN-EMJ