Emily Schöpf im Super-G dabei

Ländle-Quartett zum Auftakt in Zauchensee am Start.
Zauchensee Der Silbertaler Moritz Zudrell (18) feiert am Sonntag in Wengen sein Weltcupdebüt, die Montafonerin Emily Schöpf steht in Zauchensee vor ihrem vierten Weltcupstart. Die 23-Jährige ist für den heutigen (10.45 Uhr, ORF 1) Super-G nominiert worden. Neben Schöpf sind mit Ariane Rädler, Michelle Niederwieser und Elisabeth Kappaurer noch drei weitere Ländle-Athletinnen am Start.
Beim gestrigen Training für die Abfahrt am Samstag war Mirjam Pucher als Vierte (+0,82) trainingsschnellste Österreicherin. „Die Piste ist in einem mega Zustand“, verwies die Pongauerin vor ihrem Heimspiel ebenfalls auf die Bedingungen. „Es ist richtig geschmeidig zum Fahren. Es sind eigentlich keine unruhigen Passagen, das macht es richtig angenehm.“ Direkt dahinter reihte sich Ariane Rädler (+0,98) ein, die noch einmal starten durfte, nachdem sie zunächst wegen des Ausfalls von Alice Robinson abgewunken worden war. Ihr liegt der Hang, wie sie mit einem dritten Super-G-Rang 2022 bewies. Christina Ager (+1,20) und Sabrina Maier (+1,21) beschlossen die Top Ten auf den Rängen neun und zehn. Maier schnappte damit Christine Scheyer (11./+1,26) – 2017 die letzte ÖSV-Siegerin in Zauchensee und auch österreichweit – den letzten, vakanten Super-G-Platz im Ski-Austria-Team weg. Trainingsbestzeit erzielte die Italienerin Frederica Brignone.