Ex-Skicrosser Berthold reizt die Herausforderung

Ehemaliger Weltcupfahrer freut sich auf seine Premiere beim Rennen “Der Weiße Ring”. Das große Event am Arlberg wurde mit der Remus Team Challenge am Donnerstag in der Flexenarena eröffnet.
Zürs Lech-Zürs 2011 feierte er im bulgarischen Basnko seine Weltcuppremiere als Alpinfahrer, elf Jahre später nahm er Abschied vom Weltcupzirkus – und das als Skicrosser. Vor der Saison 2018/19 war Frederic Berthold von den Alpinen zu den Skicrossern gewechselt. Seine besten Klassierungen im Weltcup in all den Jahren: 2017 stand er in Wengen als Dritter der Kombination ein erstes und letztes Mal auf dem Podium.


Im Skicross war ein neunter Rang in Val Thorens (2021) die beste Platzierung. Inzwischen hat der Montafoner arbeitet der Montafoner bei der Polizei, wo er nun die Alpinausbildung abgeschlossen hat und diesen Winter im Montafon und am Arlberg im Einsatz ist. Doch all seine Erfahrung schützt den 32-Jährigen vor seinem ersten Start beim Weißen Ring nicht vor ein wenig Nervosität.

„Zum bremsen fahre ich nicht auf den Arlberg“, schmunzelt der Routinier, der nicht zuletzt durch einen Tipp von Ariane Rädler nun für das Klimmer-Racing-Team startet. „Ein cooles Team, ich kenne noch einige aus der Skihauptschule. Wir geben schon Gas, aber wdaneben wollen wir e auch gemütlich haben.“
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Zusammen mit seinen Teammitglieder Niklas Herburger, Riccardo Rädler und Paulina Wirth gewann Berthold, der die schnellste Zeit notierte den Teambewerb in der Flexenarena. Das Klimmer-Team verwies den Padel Tennis Club Vorarlberg mit Michael Lingg, Dieter Bischof, Samuel Franz und Laura Überbacher sowie das Schneggarei Racing Team 1 mit Kilian Böck, Alexander Rudigier, Maximilian Breitfuß und Susanne Moll auf die Ränge.


Beste Laune herrschte am ersten Renntag auch bei den Mitgliedern des VN-Raiffeisen-Teams für das Rennen “Der Weiße Ring”. In der Flexenarena durften sie schon ein wenig Weltcupatmosphäre spüren und bei Flutlicht schnelle Zeiten bei der Remus Team Challenge in die Spur setzen. Am Freitag wartet noch ein Trainingstag, ehe am Samstag (9 Uhr) am Rüfikopf der Startschuss fällt.


Auf Platz 14 klassierte sich das VN Raiffeisen Team 1 mit Lukas Wagner (20,67 Sekunden), Werner Gunz (21,13), Martin Mätzler (21,31) und Christiane Zimmermann (24,49).

Rang 17 gab es für das VN Raiffeisen Team 2 mit Robert Meusburger (21,61), Jürgen Krämer (21,69), Gerhard Wagner (22,01) und Ulrike Rein (27,3).

