Kraft muss sich gedulden

Sport / 17.01.2024 • 21:57 Uhr
Lift statt Schanze hieß es in Szczyrk auch für Stefan Kraft.Gepa
Lift statt Schanze hieß es in Szczyrk auch für Stefan Kraft.Gepa

Szczyrk Starker und wechselhafter Wind hat zum Abbruch des Weltcup-Skispringens der Männer in Szczyrk geführt. Nach 40 von 50 Athleten und zahlreichen zwischenzeitlichen Unterbrechungen entschied sich die Jury, die Weltcup-Premiere auf der polnischen Normalschanze nicht mehr fortzusetzen. Der Bewerb soll laut FIS-Renndirektor Sandro Pertile nicht in Zakopane nachgeholt werden, wo am Wochenende ein Team- und ein Großschanzen-Einzelwettkampf angesetzt sind.

In Zakopane will Stefan Kraft seinen 109. Weltcup-Podestplatz holen. Mit diesem würde der Salzburger vor Janne Ahonen zum alleinigen Rekordmann aufsteigen. „Zakopane ist ein cooler Ort, die Stimmung wird bombastisch sein, darauf freuen wir uns schon“, sagte Kraft. Den Abbruch in Szczyrk begrüßte der sechsfache Saisonsieger. „Das war sicher die richtige Entscheidung. Vielleicht hätte man es schon früher machen können, es war sehr wechselhaft, es war die Sicherheit nicht mehr da.“