Ex-Handballstars im EURO-Fieber

Wenn ehemalige Nationalspieler mit den aktuellen EURO-Helden mitzittern.
Bregenz Ganz Österreich befindet sich derzeit im Handball-Rausch. Österreichs Nationalteam sorgt bei der EURO in Deutschland für Sensationen am Fließband. So auch mit dem Remis am Samstagabend zum Hauptabendprogramm gegen den Gastgeber. Auf Einladung des ehemaligen langjährigen Bregenz- Handball-Vorstands Michael Sitte durfte die VN mit dabei sein, als die ehemaligen Handball-Größen Roland Schlinger, Andi Varga und Daniel Döller (ehemals Flügelflitzer bei WestWien) den Handball-Thriller vor dem TV mitverfolgten. Bereits bei der Ankunft um 20 Uhr war die Anspannung bei den Ex-Spielern deutlich zu spüren. Den ersten Höhepunkt des Abends brachte die Nationalhymne Österreichs, bei der Schlinger und Co. wie zu alten Zeiten aufstanden und lauthals mitsangen.
Danach gab es ob der Leistung des Nationalteams kein Halten mehr. Jede Aktion wurde lauthals kommentiert, jede gelungene Aktion frenetisch gefeiert. Vor allem die unzähligen Paraden von Tormann Constantin Möstl, den übrigens Schlingers Schwester Sonja im SLSZ Wien West als Lehrerin unterrichtete, ließen die „Altspatzen“ jubeln wie zu alten Zeiten.
Und als sich die EURO-Helden rund um Lukas Herburger und Co. tatsächlich anmachten, den großen Favoriten Deutschland mehr als nur die Stirn zu bieten, folgte eine Lobeshymne nach der anderen auf das Nationalteam. Nach Schlusspfiff waren sich alle einig: „Wieder unfassbar, aber auch ein wenig schade, denn der Sieg war zum Greifen nahe und wäre auch verdient gewesen.“
„Einfach unfassbar. Aber schade, der Sieg war möglich und wäre auch verdient gewesen.“
