Schwarzes Wochenende für die ÖSV-Damen

Nullnummer im Riesenslalom und Enttäuschung im Slalom.
Jasna Österreichs Ski-Rennläuferinnen haben einen versöhnlichen Abschluss des Jasna-Wochenendes verpasst. Zwar schafften es nach dem Riesentorlauf-Totalausfall vier in die Wertung, mit den Spitzenplätzen hatte das ÖSV-Team in der stärkeren Technikdisziplin Slalom aber erneut nichts zu tun. Katharina Huber landete auf Rang elf. Mikaela Shiffrin carvte am slowakischen Eis in Abwesenheit der verletzten Dauerrivalin Petra Vlhova zu ihrem 95. Weltcupsieg, dem 58. im Slalom.
Nach dem schwarzen Samstag, als es im Riesentorlauf erstmals seit 1985 keine Österreicherin ins Klassement geschafft hatte, führte zunächst Katharina Truppe das ÖSV-Team als Halbzeit-Achte an. Die Kärntnerin wurde nach einem Steher aber auf Platz 16 durchgereicht. Katharina Liensberger (24.) schaffte es nicht, die Verunsicherung abzulegen. Die Göfnerin begann in beiden Läufen recht defensiv – und fiel sogar noch hinter Lisa Hörhager zurück, die als 21. ihr bestes Weltcup-Resultat schaffte.