Dank Ägypten steht ÖHB-Team im Qualifikationsturnier zu Olympia

Sport / 27.01.2024 • 18:32 Uhr
Robert Weber und Lukas Hutecek können nach Platz acht bei der EURO erneut jubeln. Im mÄrz geht es um ein Ticket für Olympia 2024 in Paris. <span class="copyright">gepa</span>
Robert Weber und Lukas Hutecek können nach Platz acht bei der EURO erneut jubeln. Im mÄrz geht es um ein Ticket für Olympia 2024 in Paris. gepa

Ägypten besiegt Algerien im Afrika-Cup und sichert Österreich Platz im Quali-Turnier um Olympiaticket.

Schwarzach Jetzt ist es fix: Österreichs Handballteam steht nach dem achten Platz bei der EHF-EURO 2024 in Deutschland auch im Qualifikationsturnier um ein Olympiaticket für die Spiele 2024 in Paris. Der Dank dafür geht an Ägypten, das den Afrika-Cup im Finale mit einem 29:21 (17:10) gegen Algerien gewinnen konnte. Dadurch kommt es Mitte März zum Qualifikationsturnier mit den Teams Deutschland oder Schweden, Kroatien und Algerien. Wo das Turnier ausgetragen wird, fällt auch im abschließenden Spiel um Platz drei bei der EHF EURO zwischen Deutschland und Schweden. Der Verlierer richtet das Turnier (11. bis 17. März) aus, der Sieger geht direkt nach Paris.

in WM-Quali-Play-off gegen Außenseiter Georgien

ÖHB-Teamchef Ales Pajovic ist mit dem Los für die WM-Qualifikation zufrieden. <span class="copyright">gepa</span>
ÖHB-Teamchef Ales Pajovic ist mit dem Los für die WM-Qualifikation zufrieden. gepa

Im Qualifikations-Play-off für die Weltmeisterschaft 2025 (14. Jänner bis 2. Februar 2025 in Kroatien, Dänemark und Norwegen) bekommt es Österreich mit dem klaren Außenseiter Georgien zu tun. Das ergab die Auslosung heute in Köln. Der Sieger der beiden Spiele, die zwischen 8. und 12. Mai 2024 steigen, löst das Ticket für die Endrunde. Im ersten Duell hat Georgien Heimrecht.

“Mit diesem Los dürfen wir zufrieden sein”, lautete die erste Reaktion von Teamchef Ales Pajovic. Dank des Einzugs in die Hauptrunde bei der EM 2024 stand bereits frühzeitig fest, dass man aus Lostopf 1 gezogen wird und damit starken Nationen wie Slowenien, Ungarn, Portugal, Island, den Niederlanden, Spanien, Montenegro, Tschechien, Polen oder Nordmazedonien entgeht.

Georgien nahm bei der am Sonntag endenden Europameisterschaft in Deutschland zum ersten Mal bei einem Großereignis teil und schloss als 18. von 24 Nationen ab. Mit dem 22:19-Erfolg über Bosnien-Herzegowina durfte der Debütant dabei einen Prestigeerfolg bejubeln.