Feurstein punktet mit Platz 19 im Super G von Garmisch

Sport / 27.01.2024 • 13:40 Uhr
Zeigte in Garmisch bei der Abfahrt einen durchaus tadellosen Lauf. <span class="copyright">gepa</span>
Zeigte in Garmisch bei der Abfahrt einen durchaus tadellosen Lauf. gepa

Mellauer fährt bei Sieg von Nils Allegre (Fra) auf den 19. Platz. Kriechmayr bester ÖSV-Läufer auf Rang 5.

Garmisch-Partenkirchen Im ersten Weltcup-Super-G der Männer in Garmisch-Partenkirchen hat am Samstag überraschend Nils Allegre die Oberhand behalten. Der Franzose setzte sich auf der Salzpiste vor dem Italiener Guglielmo Bosca (+0,18) und dem Schweizer Loic Meillard (+0,25) durch. Dessen Landsmann und der im Gesamtweltcup führende Marco Odermatt wurde Vierter (+0,28), Vincent Kriechmayr Fünfter (+0,32).

Vincent Kriechmayr kam auf den fünften Platz. <span class="copyright">gepa</span>
Vincent Kriechmayr kam auf den fünften Platz. gepa

Für den 30-jährigen Allegre war es der erste Erfolg sowie Podestplatz im Weltcup. “Wir pushen uns immer mehr im Team. Es fühlt sich großartig an”, sagte der Franzose, der für die salzigen Verhältnisse das optimale Material erwischt hatte.

Im Disziplinweltcup führt weiterhin Odermatt vor Kriechmayr und Kitzbühel-Abfahrts-Doppelsieger Cyprien Sarrazin, der nach 42 Läufern Tageselfter war. Odermatt nannte es ein “komisches Rennen mit engen Abständen”, es sei ein einfacher Super-G, bei dem es nicht möglich gewesen sei, den großen Unterschied zu machen. “Mit meiner Leistung gegenüber den direkten Konkurrenten um die Kugeln bin ich zufrieden.”

Der Franzose Nils Allegre als Überraschungssieger in Garmisch. <span class="copyright">AP</span>
Der Franzose Nils Allegre als Überraschungssieger in Garmisch. AP

Kriechmayr sprach im ORF-TV-Interview von einer soliden Fahrt. “Die Piste ist besser als erwartet, oben ist es weich, aber der Rest ist okay. Beim Eisfall ist es sich vielleicht ein bisschen zu leicht ausgegangen”, sagte der Oberösterreicher. Punkte gab es im ÖSV-Team auch für Raphael Haaser (15.), Lukas Feurstein (19.), Otmar Striedinger (21.) und Andreas Ploier (24.), Stefan Babinsky verpasste diese.