Deshalb zieht es einen Altacher nach Horn

Zuletzt gegen Leoben war Amir Abdijanovic schon nicht mehr im Kader, nun will er in der 2. Liga durchstarten.
Altach Kurz vor Transferschluss hat mit Amir Abdijanovic ein Spieler den Cashpoint SCR Altach verlassen. Der Offensivmann war zuletzt unter Cheftrainer Joachim Standfest nicht mehr erste Wahl im Kader. So war er im Cup gegen DSV Leoben nicht mehr im Aufgebot.
Pressekonferenz mit Miroslav Klose, nun beim SV Horn
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2021 war der ehemalige österreichische Nachwuchs-Nationalspieler nach Altach gewechselt. Nach seinen Ausbildungsjahren beim VfL Wolfsburg versuchte der 22-Jährige in der Bundesliga Fuß zu fassen. Das gelang nicht ganz, auch weil der Offensivspieler immer wieder von Verletzungen gebremst wurde. So kam er in dreieinhalb Jahren nur auf 38 Einsätze für die Altacher und auch seine Torausbeute (2) blieb hinter den Erwartungen zurück.

“Es ist eine Entscheidung für mich und nicht gegen den Verein.”
Amir Abdijanovic, der sich im Guten aus Altach verabschiedete und seinen Schritt zurück als Chance für sich selbst sieht.
Den Fans bleibt wohl jenes zwischenzeitliche 1:0 im Derby der Saison 2022/23 in Erinnerung. Ein Treffer, der am Ende mitentscheidend für den Klassenerhalt der Altacher war.

Im Jänner 2022 wurde Abdijanovic für eine Halbsaison an den FC Dornbirn verliehen, wo er in 13 Spielen ebenfalls zwei Treffer erzielte. Nun wurde sein bis Sommer 2024 laufender Vertrag bei den Rheindörflern auf Wunsch des Spielers aufgelöst. Beim SV Horn soll Abdijanovic mit seinen Qualitäten dafür sorgen, dass der Klub den Abstiegskampf der 2. Liga erfolgreich bestreitet. Der Vertrag bei den Niederösterreichern soll vorerst bis Sommer befristet sein.