Fix: Ellensohn soll Rothosen zum Klassenerhalt führen
40-Jähriger übernimmt Cheftrainerposten beim FC Dornbirn bis Saisonende.
Dornbirn Langsam aber doch kehrt nach der zuletzt turbulenten Zeit Ruhe beim FC Dornbirn ein. Mit der Bekanntgabe von Roman Ellensohn als Cheftrainer habe die Rothosen nun auch auf der so wichtigen Position des Cheftrainers Gewissheit. Der Dornbirner, der seit Sommer 2023 beim FCD als Co-Trainer neben dem mittlerweile beurlaubten Trainer Thomas Janeschitz arbeitete, soll nun die Rothosen in der Liga halten.
“Roman brennt für die Sache, ist jung und hungrig – also die ideale Lösung für uns alle”
Eric Ori, Sportdirektor FC Dornbirn über den neuen Trainer Roman Ellensohn
Ruhe ist nun wichtig
“Es ist wichtig, dass jetzt Ruhe einkehrt. Und mit Roman haben wir genau den richtigen Mann dafür. Zudem bin ich voll überzeugt von seinen Qualitäten, die er auch schon als Co-Trainer einbringen konnte. Roman brennt für die Sache, ist jung und hungrig – also die ideale Lösung für uns alle”, schwärmt Sportdirektor Eric Orie.
Von einer Verpflichtung eines neuen Trainers hat man in Dornbirn Abstand genommen, “weil es wieder Zeit gebraucht hätte, bis sich dieser eingearbeitet hätte. Die wir aber in unserer Situation nicht haben. Nächste Woche startet die Meisterschaft. Roman kennt die Spieler in- und auswendig, ein klarer Vorteil für ihn, aber auch für die Spieler”, erklärt Orie. Mit Jakob Loretz steht Ellensohn ein Co-Trainer zur Seite, der ebenfalls schon seit zwei Jahren beim Verein arbeitet.
Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz
Ellensohn, Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz, war als Aktiver in Vorarlberg kein Unbekannter, spielte als zentraler Mittelfeldspieler für viele Klubs im Land. Auch als Trainer verdiente er sich bereits seine Sporen. So arbeitete er lange erfolgreich für den Dornbirner SV in der VN.at-Eliteliga, von wo aus er den Sprung in die 2. Liga zum FAC Wien machte. Dort wurde er aber bereits nach wenigen Monaten wieder entlassen. Danach führte er SW Bregenz in der VN.at-Eliteliga im Herbst 2022 auf Platz eins und legte so die Basis für den Aufstieg der Schwarz-Weißen unter Andreas Heraf, der Ellensohn 2023 ersetzte.