Erst eine Verletzung stoppte Brajkovic bei Heimsieg

Erster Sieg für Luka Brajkovic mit dem österreichischen Männer-Nationalteam. Der Feldkircher Basketballprofis steuerte beim 106:91 gegen Arminien 13 Punkte bei, musste aber verletzungsbedingt frühzeitig vom Platz.
Wien Luka Brajkovic hat am Donnerstagabend den ersten Sieg im Dress der Basketball-Männer-Nationalmannschaft gefeiert. Der Profi aus Feldkirch gewann mit der ÖBV-Auswahl zum Auftakt der ersten Runde der Vorqualifikation zur WM 2027 gegen Armenien mit 106:91 (54:48 ). Er steuerte 13 Punkte, sechs Rebounds und zwei Assists in 15:39 Minuten bei.
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„Big Luka“ absolvierte in Wien seinen dritten Einsatz und gleichzeitig das erste Heimspiel im Dress der ÖBV-Männer. Vor ausverkauftem Haus im Hallmann Dome erfüllten sich seine im Vorfeld der Partie geäußerten Vorhaben, einen Sieg zu feiern und vor den heimischen Fans zu zeigen, „was ich kann“.
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Ein Schlag in die Rippen bereits im ersten Viertel limitierte die Spielzeit des Vorarlbergers. „Ich habe nicht mehr richtig einatmen können. So eine Verletzung habe ich noch nie gehabt. Ich muss das abchecken lassen“, sagte „Big Luka“ sichtlich geknickt, bevor er zur Untersuchung ins Krankenhaus fuhr. “Hoffentlich ist es nichts Langwieriges. Ich freue mich aber sehr, dass Rasid Anm. d. Red.: Rasid Mahalbasic) sich so verabschieden konnte.”

Österreich ist mit Armenien und Albanien in die Gruppe C der WM-Vorqualifikation gelost worden. An der ersten Runde nehmen zehn Nationen teil. Die weiteren Spiele finden im November dieses und im Februar kommenden Jahres statt. Die drei Gruppensieger und der beste Gruppenzweite steigen auf. In der zweiten Runde sind dann auch jene acht Teams dabei, die es nicht zur EM 2025 schaffen.
Basketball
Scorer Österreich: Rasid Mahalbasic 27, Bogic Vujosevic 24, Daniel Friedrich 21, Luka Brajkovic 13, Erol Ersek und Renato Poljak je 7, Benedikt Güttl 4, Timo Lanmüller 2, Aleksej Kostic 1
Für Österreich war der Weg zum kommenden kontinentalen Turnier bereits nach der dritten Runde der Vorqualifikation zu Ende. Die ÖBV-Männer schafften es nicht unter die 32 besten europäischen Nationen.