Das “Grande Finale” im VN.AT-eSportCup

Der große Favorit gab sich keine Blöße. Sebastian Nell dominierte nach dem Qualifikationsturnier auch das Finale der Top-16-Mario-Kart-Spieler.
Götzis Ein prall gefülltes Programm, viele Zuschauer und spannende Spiele – der Finaltag des VN.at eSportCups sorgte für viele Emotionen und glückliche Sieger-Gesichter. Dabei stand der Vormittag ganz im Zeichen der Wissensvermittlung. Rund 250 Schülerinnen und Schüler aus fünf unterschiedlichen Schulen hatten sich versammelt, um mehr über die Werdegänge der beiden Red-Bull-Athleten Veyla und Veni zu erfahren. Reneé „Veyla“ T (25) erzählte über ihren Weg zu einer selbstständigen Content Creatorin und was diesen Beruf so ausmacht. Call of Duty als liebste Spielreihe war dabei ihr ständiger Wegbegleiter, von den zaghaften Anfängen auf YouTube, bis hin zum Durchbruch als COD-Queen auf Twitch. Dabei zeigt sich Veyla immer flexibel und wagt auch gerne das eine oder andere Spielexperiment.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.

Einer, der das Leben in vollen Zügen genießt, ist Rafael „Veni“ Eisler. Der 27-jährige Wiener gab bei seinem Auftritt in Götzis einen spannenden Einblick in die Welt des eSports und nannte auch die Möglichkeiten, selbst eine eSport-Organisation auf die Beine zu stellen.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.
VN.at-eSportCup
Die Ergebnisses des Finaltages in Götzis
Mario Kart Schülerturnier:
Rang 1 HTL Dornbirn
Rang 2 HLW Rankweil
Rang 3 HTL Rankweil
eSport Master U18:
Platz 1: Max Stemmer
Platz 2: Samuel Wittwer
Platz 3: Emil Müller-Weich
eSport Master Ü18:
1. Jan Pirker
2. Arthur Kollmann
3. Maximilian Loos
“Open” Mario Kart Turnier:
Platz 1: Sebastian Nell
Platz 2: Robin Bucher
Platz 3: Marcus Strasser

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.
Neben den spannenden und lehrreichen Vorträgen wurde nicht auf das Finale des Mario-Kart-Schülerturniers vergessen. Dabei spielten acht Schülerteams um den Sieg und den Hauptpreis, ein Erlebnistag am Golf für die gesamte Klase, zur Verfügung gestellt von illwerke VKW. Am Ende konnten sich David Ammon (18) und Norah Schuchter (18) in einem knappen Finale den Sieg für ihre Klasse der HTL Dornbirn sichern.


Im eSport Master U-18 trafen am Nachmittag auf der großen Finalbühne schließlich die besten acht Jugendlichen aus dem Qualifikationsturnier in Rankweil aufeinander. Die Jugendlichen duellierten sich dabei in den Spielen Super Smash Bros Ultimate, Pac-Man 256, Disc Jam und Tretris. In einem überaus spannend verlaufenen Vier-Spieler-Finale konnte sich schließlich Max Stemmer als bester Tretris-Spieler gegen seine Kontrahenten durchsetzen

Spannende Finalspiele
Auch im eSport Master Ü 18-Turnier ging es im Finale heiß her. Die 16 besten Spieler durften ihr Können in unterschiedlichen Spielen unter Beweis stellen. Von Curve Fever – eine Neuauflage von „Achtung die Kurve“ – über Mario Strikers, Teeworlds, Nidhogg und Klassiker wie Tetris, Pong und Pac-Man war alles dabei. Der Sieger stand schließlich nach sieben spannenden Runden fest. Jan Pirker setzte sich im Finalspirl Disc Jam gegen Arthur Kollmann durch. Im Spiel um Platz drei behielt Maximilian Loos gegen Tobias Koch die Oberhand.

Höhepunkt des Tages war das Finale der 16 besten Mario-Kart-Spieler:innen. Dabei setzte sich Sebastian Nell durch. Schon beim Qualifikationsturnier im Cineplexx in Hohenems hatte sich Nell zu Favoriten gemausert und so war es nicht verwunderlich, dass er auch am Finaltag den Sieg einfuhr. Nell konnte dabei alle acht Strecken seiner Halbfinalrunde für sich entscheiden. Erst im großen Finale musste er einen Streckensieg abgeben, dennoch war er am Ende mit einem Vorsprung von 19 Punkten der überragende Athlet.

Hinter Sebastian Nell klassierten sich Robin Bucher und Marcus Strasser beim „Open“-Mario-Kart-Turnier auf den Podestplätzen zwei und drei. Felix Salcher