Kampf ums Blitz-Comeback

Lustenau Im Lager von Austria Lustenau steigen die Hoffnungen auf einen Einsatz von Lukas Fridrikas. Wohlgemerkt, nicht für das anstehende Heimspiel am Samstag, 17 Uhr gegen BW Linz. Dafür wäre der Heilungsprozess nach der Verletzung am Sprunggelenk im linken Knöchel zu kurz, doch für das letzte Match der Saison, dem großen Derby beim SCR Altach stehen die Chancen gut.

“Der Knöchel fühlt sich immer besser an. Aber ich muss die tägliche Entwicklung abwarten”

Lukas Fridrikas
Stürmer Austria Lustenau

Auch die medizinische Abteilung der Grün-Weißen sieht einen Einsatz in gut zehn Tagen für durchaus realistisch. „Aktuell sind natürlich noch Schwellung und Schmerzen gegeben. Auch ist noch keine Bewegungsfreiheit des Sprunggelenks gegeben, aber wir beobachten den Knöchel von Tag zu Tag und sehen auch Möglichkeiten für einen Einsatz“, gibt Austrias Physio Lucas Vidal zu Protokoll.

Gutes Gefühl

Die Voraussetzung für ein Auflaufen von Lustenaus besten Stürmer der Saison (sechs Treffer) im Spiel beim SCR Altach haben aber andere in der Hand. Seine Mannschaft muss zuerst die Hausaufgabe in Form eines Sieges gegen BW Linz erledigen und gleichzeitig darf der SCR Altach nicht bei WSG Tirol punkten. „Tritt alles ein, werde ich alles unternehmen, um im Derby gegen Altach zu spielen“, erklärt Fridrikas. Das Gefühl sei ein gutes, „denn im ersten Moment dachte ich, dass es eine gröbere Verletzung ist. So fühlt sich der Knöchel jeden Tag ein wenig besser an, aber versprechen kann ich gar nichts, dazu muss man die Entwicklung abwarten,“ so der Goalgetter weiter. Die Chancen für das Endspiel in Altach und seinen Einsatz dabei sieht Fridrikas durchaus ergeben: „Es muss an diesem Spieltag zwar immer noch viel zusammenpassen für uns, aber wer hätte sich noch vor ein paar Wochen solch ein Szenario vorstellen können.“