Ein roter Teufel für die VN.at-Eliteliga

Schwarzach Für FC Hörbranz-Coach Matthias Koch und seine Kicker Julian Lipburger und Manuel Maier kommt es in der VN.at-Eliteliga zu einem Wiedersehen mit dem Exklub Hard in deren Waldstadion. Für Letztgenannten beginnt nach seinen zwei Meistertiteln und viermaligen Supercup-Sieg im Trikot mit den Handballern aus Hard eine zweite Karriere als Fußballer.
Maier hat nach seinem Rücktritt als Handballer beim Alpla HC Hard im vergangenen Sommer zuletzt beim FC Hard die Schuhe geschnürt. Seit dem Frühjahr steht der quirlige Außenbahnspieler in Hörbranz unter Vertrag. Nach seinen fünf Einsätzen im Eins der Leiblachtaler hat Maier am letzten Spieltag sogar sein Startelfdebüt absolviert und will gegen den Exklub glänzen. Nächsten Freitag feiert Maier seinen 26. Geburtstag. Für die Leiblachtaler heißt Punkten die Überlebensdevise. Hörbranz fehlen derzeit bei möglichen vier Absteigern schon sieben Zähler auf den rettenden zehnten Tabellenplatz. Spannung verspricht das Duell vom Neunten Egg gegen den Sechsten Admira Dornbirn. Egg ist mit Hard die beste Frühjahrsmannschaft in der Eliteliga. Die Messestädter ohne den gelbgesperrten Martin Brunold ließen zuletzt mit drei Niederlagen Federn und hoffen auf die Rückkehr der Siegerstraße.

Nur 48 Stunden Pause

Das Spitzenduo in der VN.at Eliteliga Rotenberg und Lauterach stehen am 21. Spieltag vor lösbaren und aufgrund des Heimvorteiles eher leichten Pflichtaufgaben. Spitzenreiter Rotenberg in Bestbesetzung empfängt heute, 16 Uhr, im Heimspiel den Zwölften Austria Lustenau Amateure. Verfolger Lauterach ohne den gelbgesperrten Verteidiger Pascal Dietrich bekommt es heute 15.30 Uhr, mit der „Notelf“ von Alberschwende zu tun. Die Wälder müssen nur 48 Stunden nach dem Pokalfight in Sulz nun in der Meisterschaft schon wieder ran. Alles andere als Heimerfolge der zwei Erstplatzierten wären eine große Überraschung.

Um Anschluss an Spitze

Auf Tuchfühlung zur Spitze wollen der Tabellenvierte Nenzing beim Elften Höchst und der Fünfte Hard zu Hause gegen Schlusslicht Hörbranz mit jeweiligen Erfolgen bleiben. Nenzing verzeichnet nach Rückkehrer Andre Ganahl nun mit dem Klostertaler Wendelin Seher (spielt in Röthis) schon den zweiten Neuzugang. Höchst ohne die drei verletzten Leistungsträger Martin Schwärzler, Amir Dervisevic und Aleksej Martinovic sucht den Weg aus der Krise.