
Mein EM-Blog: Berlin, Berlin . . .
. . . angekommen! WM-Finale 2006, Deutsches Pokalfinale und am 14. Juli Austragungsort des Endspiels der EURO 2024. Das ist Berlin für alle Fußball-Fans. Dass diese Stadt mehr kann und vor allem auch politisch in all den vergangenen Jahrzehnten eine wichtige Rolle eingenommen hat, steht außer Frage.

Mein Ankommen war entspannt, auch weil ausgerechnet ein Stau beim Übergang von der A9 auf die Stadtautobahn A115, dort wo bis 1998 bei DTM-Rennen Höchstgeschwindigkeiten von weit über der heute erlaubten 100 km/h erzielt wurden und die ehemalige Haupttribüne nunmehr als Filmstudio genutzt wird, für eine kurze Regenerationsphase sorgte.

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Der erste Weg führte nach Berlin-Charlottenburg zum Olympiapark. Im ein wenig in die Jahre kommenden Hauptgebäude des Reiterstadions ist die offizielle Akkreditierungsstelle in der deutschen Hauptstadt untergebracht.


Das Stadion wurde wie die Gesamtanlage, zu der noch das Olympiastadion, das Deutsche Sportforum, das Schwimmstadion, die Waldbühne, das Maifeld, der Glockenturm und ein Hockeystadion gehören, für die Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut. Da werden automatisch Erinnerungen an den Geschichtsunterricht in der Schule wach.


Berlin hat weltpolitisch ein ganzes Jahrhundert geprägt. Jetzt bietet sich aus österreichischer Sicht möglicherweise eine Jahrhundertchance, sportlich ein Statement zu setzen. Die Vorbereitungen dafür laufen schon seit Ende des Vorjahres. Dazu gehört die richtige Auswahl an Käsekrainern ebenso wie die Bestückung des Fitnessbereiches im Schlosshotel mit eigenen Geräten.
