Mein EM-Blog: Vorsicht, ein roter Wachsoldat

Es ist die Geschichte von den Ampelmännchen, die an vielen Berliner Kreuzungen den Fußgängerverkehr regeln. Gefühlt leuchtet immer jenes in Rot, das mit seinen angelegten Armen an Wachsoldaten erinnert. Dann heißt es: Stehenbleiben! Na ja, zuweilen scheint dies nicht für alle zu gelten.
Doch wer war eigentlich der Erfinder dieser für Berlin zu typischen Ampelmännchen? Sein Name war Karl Peglau. 1927 wurde er in Bad Muskau in der Oberlausitz geboren und starb 2009 in Berlin. Seine Lebensgeschichte ist eng mit der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands verbunden. 1961 war es, als der ausgebildete Verkehrspsychologe seine Vorschläge für neue Ampelsymbole einreichte, darunter sehr spezifische für Fußgänger: und so waren die „Ost-Ampelmännchen“ geboren. Inzwischen sind sie für alle Berlin-Besucher ein beliebtes Fotomotiv. Wobei das grüne mit den weit ausgebreiteten Beinen leichter abzulichten ist, wie das rote …

Österreichs Fußball-Ampel steht auf Grün. Die Reise geht weiter. Leipzig-Berlin-Dortmund-Berlin – das ist der Kalender, nach dem derzeit alle rot-weiß-roten Anhänger ihre Termine ausrichten. Heißt konkret, dass selbst bei einem Finaleinzug der Reisestress gering sein würde. Heißt aber auch, dass es bei einem Sieg in Leipzig, im Viertelfinale erneut zu einem Duell mit den Niederlanden kommen könnte. Eine wohl einmalige Konstellation. Es wäre ein Wiedersehen mit vielen Emotionen.
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Persönlich wünsche ich mir also, noch einmal im EM-Verlauf an einer Berliner Kreuzung zu stehen und den Ampelmännchen bei ihrem „Tanz“ zuschauen zu können.