Der Serienmeister als erste Herausforderung

Altachs Frauen erwartet eine besondere Fußballwoche. VOL.AT überträgt das Spitzenspiel am Sonntag (11 Uhr) gegen SKN St. Pölten live aus der Cashpoint Arena.
Altach Erst das Heimspiel gegen Serienmeister St. Pölten am Sonntag, dann das erste Saisonderby am 31. August in Dornbirn – auf Altachs Frauen wartet eine sehr spezielle Fußballwoche. „Wir sind bereit“, sagt Cheftrainer Bernhard Summer (56). Dabei muss er sich hinsichtlich der Aufstellung noch ein wenig gedulden. Wohl erst nach dem Abschlusstraining wird es sich weisen, ob Torfrau Sarah-Lisa Dübel einsatzfähig ist. Die 26-jährige Nummer eins der Altacher Frauen ist nach einem grippebedingten Ausfall in der Trainingswoche erst gestern wieder in den Betrieb eingestiegen. „Wir müssen abwarten“, so Summer, der ansonsten auf Zoe Steenhuis (20) zurückgreifen muss.
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Admira Bundesliga Frauen
2. Spieltag
Cashpoint Altach – SKN St. Pölten Sonntag
Altach, Cashpoint Arena, 11 Uhr, SR Olivia Tschann
Die Partie gegen den Serienmeister aus St. Pölten ist natürlich eine besondere. Nicht allein deshalb, weil auf das Team aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt danach das Qualifikationsspiel für die Gruppenphase der Frauen-Champions League gegen Neftci wartet, sondern vielmehr aufgrund der qualitativ hohen Duelle in den letzten Jahren. Zudem war es das Team aus Altach, dass St. Pölten mit dem 1:0 am 21. Mai 2023 nach fast fünf Jahren wieder eine Niederlage beifügte.
Löndle-TV überträgt den Hit live
Das Duell der beiden Mannschaften wird am Sonntag von Ländle-TV live (ab 11 Uhr) auf VOL.AT übertragen. Bei Altach fehlt U-20-WM-Teilnehmerin Emilia Purtscher (19) ebenso wie Lisa Maria Metzler (27), Maja Keckeis (16) und Selma Pajazetovic. Bei der 28-Jährigen war anlässlich der obligatorischen Untersuchung eine Herzmuskelentzündung festgestellt worden. Die Ausfälle trüben dennoch nicht den Optimismus im SCRA-Lager. Summer spricht von einer „reizvollen Aufgabe, bei der wir nicht viel zu verlieren haben“. Das Rezept? Dem Gegner hinter der Kette keinen Raum anbieten, „denn St. Pölten versucht nunmehr vermehrt schnell in die Spitze zu kommen“.