Drei Treffer gegen Deutschland machen Lust auf mehr

Sport / 16.09.2024 • 13:38 Uhr
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In zwei Testspielen gegen Deutschland traf Fabio Ebner dreimal. Gepa

Das 15-jährige Stürmertalent erzählt im VN-Interview über seine drei Treffer gegen Deutschland und seine Pläne für die Zukunft.

Bregenz 18 Tore in der U15-ÖFB-Jugendliga vor zwei Jahren, 24 Tore in der vergangenen Saison in der U16-ÖFB-Jugendliga, das sind die beeindruckenden Zahlen des erst 15-jährigen Stürmertalents Fabio Ebner. Der Stürmer durchlief alle Jahrgänge in der Vorarlberger Akademie und will auch diese Saison an seine gezeigten Leistungen in der Akademie anknüpfen.

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Ebner spielt seit diesem Sommer für das U-16-Nationalteam.

Aber nicht nur bei der Aka Vorarlberg läuft es wie am Schnürchen für den 1,70 großen Stürmer. Auch bei der österreichischen Nationalmannschaft trifft Ebner, wie er will. Zuletzt auch gegen den großen Nachbarn Deutschland. Im Testspiel-Doppel vergangene Woche in Grödig konnte Ebner bei der knappen 2:3-Niederlage am Donnerstag einmal jubeln, beim klaren 5:1-Sieg drei Tage später trug sich das Stürmertalent gleich doppelt in die Torschützenliste ein. Ebners Fazit zu seinen drei Treffern fällt kurz aber deutlich aus. „Wir hätten eigentlich beide Spiele gewinnen müssen, aber gegen Deutschland zu treffen ist toll, davon träumt jeder.“

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Das Interesse an Ebner ist trotz seines jungen Alters schon groß. Mit Ex-Altach-Stürmer Hannes Aigner steht ihm auch bereits ein Berater zur Seite. Ebner, der zu Aigners aktiver Zeit schon ein Fan von ihm war und auch ein Trikot des Ex-Torjägers zu Hause hat, profitiert von den Tipps, die ihm sein Berater geben kann. Die professionelle Unterstützung ist aber auch nötig. Denn nächstes Jahr soll der Schritt ins Ausland gemacht werden. Wohin es gehen soll, ist noch offen. Ein Traum von Ebner wäre es, einmal für Borussia Dortmund auf dem Platz zu stehen. Idol des Offensivspielers, der am liebsten als Mittelstürmer agiert, ist der Argentinier Paulo Dybala. „Als ich noch beim VFB Hohenems spielte, hat ein Trainer gesagt, dass ich einen ähnlichen Spielstil wie er habe. Seither ist er mein Vorbild.“

Nachwuchsfußballer Fabio Ebner, der zuletzt im ÖFB-U16-Nationalteam Interview
Ebner im Interview mit der VN. Paulitsch

Für den Schüler des Gymnasiums Mehrerau ist die neue Saison nicht optimal gestartet. Eine 0:7-Klatsche gegen Rapid und eine 1:3-Niederlage gegen den WAC gab es an den ersten beiden Spieltagen. Beide Male war für Ebner zur Halbzeitpause Schluss. Der 15-Jährige muss sich erst an die neuen Gegebenheiten in der U18 gewöhnen, da er körperlich den zum Teil drei Jahre älteren Gegenspielern noch klar unterlegen ist. Die Ziele für diese Saison steckt er dennoch hoch. “20 Tore möchte ich schon wieder schießen.”

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Im Dress der Aka-Vorarlberg traf er vergangene Saison 24-Mal. Steurer

Die Chance dazu, seinem Ziel von den 20 Toren näherzukommen, wurde dem Stürmer letzten Samstag aber verwehrt, da das Spiel aufgrund des Wetters abgebrochen wurde. Immer dabei sind auch Papa Marco und Mama Caroline, die versuchen, bei jedem Spiel seines Sohnes dabei zu sein, egal ob zu Hause oder auswärts.

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Nachwuchsfußballer Fabio Ebner, der zuletzt im ÖFB-U16-Nationalteam Interview
Große Ziele für die neue Saison. Paulitsch
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Kaum zu stoppen. Gepa

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