Spannung in VN.at-Eliteliga bleibt aufrecht
SV Lochaus Lauf hält auch gegen Dornbirner SV an. Highlights im Video.
Schwarzach Die Frühjahrsmeisterschaft in der VN.at Eliteliga verspricht eine spannende und nervenaufreibende Schlussphase im Titel- und Abstiegskampf. Zehn der 14 Traditionsklubs trennen nur acht Punkte, was die Ausgeglichenheit der Liga unterstreicht. Am drittletzten Spieltag vor der Winterpause, die bis zum 29. März 2025 dauert, kam es zu einigen überraschenden Ergebnissen.
Im Topspiel setzte sich der FC Lochau vor 400 Zuschauern mit 3:1 gegen den Dornbirner SV durch. Die Tore für die Leiblachtaler erzielten die Eigenbauspieler Nicolas Messmer, Kevin Prantl und Fabio Feldkircher. Dornbirns Ehrentreffer durch Teodor Trailovic fiel erst in der 83. Minute. Lochau, das im Vorjahr noch bis kurz vor Saisonende Titelchancen hatte, zählt auch in dieser Saison zu den Spitzenklubs. Mit Sandro Eichhübl stellt Lochau zudem einen der stärksten Torhüter der Liga, der bisher nur zwölf Gegentore hinnehmen musste. Das Comeback von Ex-Profi Sandro Gotal nach seiner Verletzungspause gab der Mannschaft zusätzlichen Auftrieb.
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Spitzenreiter Admira Dornbirn entging nur knapp einer Blamage im Heimspiel gegen den Tabellen-Nachzügler Göfis. Ein verwandelter Elfmeter von Burak Yildiz (21.) brachte die Führung, doch ein spätes Tor von Martin Brunold rettete Göfis ein 1:1. Neuling Ludesch sorgte derweil mit einem 1:0-Auswärtssieg gegen Rotenberg für die nächste Überraschung. Der fünfte Saisontreffer von Adem Kum beschert Ludesch den dritten Auswärtssieg und einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Rotenberg, ohne einige Stammkräfte wie Martin Kobras und Felix Gurschler, wartet nun schon seit vier Spielen auf einen Sieg und rutscht in der Tabelle ab.
Egg und Wolfurt trennten sich in einem spannenden Duell 1:1. Beide Teams setzten ihre ungeschlagenen Serien fort, Egg nun seit vier, Wolfurt seit fünf Spielen. Der FC Hard erkämpfte sich trotz Unterzahl einen 1:0-Sieg gegen Alberschwende durch ein spätes Tor von Michel Jonovic in der 94. Minute und steht nun erstmals auf einem Nichtabstiegsplatz.
Einen klaren Heimsieg feierte Feldkirch im Oberland-Derby gegen Nenzing. Vier verschiedene Torschützen – Luca Wieser, David Schnellrieder, Hüdaverdi Mutlu und Batuhan Toplu – sorgten für den 4:1-Erfolg. Feldkirch wird im Frühjahr allerdings auf den starken Mittelfeldspieler Noah Kling verzichten müssen, der aus Studiengründen pausiert.