So lief die Vorbereitung des VN-Teams auf das Skirennen “Der Weiße Ring”

Lech OK-Chef Stefan Jochum spricht es aus: „Für das Rennen erwarten wir eine harte und schnelle Piste.“ Nicht zuletzt deshalb habe man sich entschlossen, das Madloch nicht zur Gänze zu werten. So wurde bei der Pistenteilung, Richtung Lech bzw. Zug, ein „stehender Start“ eingebaut. „Zur Sicherheit aller“, wie Jochum betont.

Zum 19. Mal werde „Der Weiße Ring – das Rennen“ zur Austragung gelangen, Corona und das Wetter hatten in all den Jahren auch für Absagen gesorgt. „Die erste Frage, die wir uns im OK jedes Jahr zu Saisonbeginn stellen: Wieviel Schnee haben wir?“

Der 6. Jänner, so Jochum, sei traditionell jener Tag, an dem die Abschnittsleiter die Strecke besichtigen und ihr „OK“ geben. In diesem Jahr gab es die Premiere, dass die Abschnitte vom OK-Team in einer Sitzung – dank der Drohnenaufnahmen – angeschaut wurden. Eine weitere Neuerung ist eine Gesamtwertung der beiden Rennen am Arlberg„Der Weiße Ring“ in Lech-Zürs und „Der Weiße Rausch“ in St. Anton.

Das VN-Team bereitete sich unter Anleitung von Gerhard Wagner akribisch auf den „Tag X“ vor. Der große Vorteil? Das Wetter, denn im Gegensatz zum Trainingstag mit Marc Girardelli zeigt sich der Arlberg in den Tagen rund um das Rennen von seiner „kitschigen“ Seite. Klirrende Nächte, blauer Himmel und dank der Sonne am Tag Plusgrade. „Ein Juchee, wir freuen uns auf den Start“, hieß es aus aller Munde.